Betreff
Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), Abschlussbericht
Vorlage
158/2009-2014
Art
Beschlussvorlage

Sachverhalt:

 

Die Stadt Brakel ist seit 1997 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der historischen Stadtkerne in NRW und hat seither mit erheblichen öffentlichen Mitteln aus der Stadterneuerung ihren historischen Stadtkern weiter herausgearbeitet. Seit 2008 gibt es nun neue Förderrichtlinien in der Stadterneuerung, die die Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen Handlungskonzeptes für den Stadtkern notwendig machen, will man weitere Fördermittel aus dem Städtebauförderungsprogramm erhalten.

 

In der letzten Bauausschusssitzung am 30.06.2010 wurde das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) vom Büro Drees und Huesmann, Bielefeld, vorgestellt.

 

In dieser Sitzung ist der TOP zurückgestellt worden, um die Situation der Fußgängerzone im Bereich der Königstraße mit dem Ministerium zu erörtern.

 

Der Besprechungstermin mit dem Ministerium und der Bezirksregierung fand am 15.07.2010 mit einer Ortsbesichtigung unter Beteiligung einiger Ratsherren statt.

 

Das Ministerium schlägt vor, das ISEK um das Projekt „Verkehrsplanung zur Optimierung der Verkehrs- und Parkplatzsituation im historischen Stadtkern“ zu ergänzen, um im Vorfeld eines Ideenwettbewerbes zur Neugestaltung der Innenstadt diese Verkehrssituation zu untersuchen.

 

Die Verwaltung schlägt vor, diverse weitere Verkehrsprobleme wie Ostheimer Straße, Am Thy, Bahnhofstraße in die Untersuchung einzubeziehen.

 

Die Mitgliedschaft in der AG historischer Stadtkerne in NRW hängt im Wesentlichen von der Arbeitsgemeinschaft selbst ab. Frau Dr. Ringbeck, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, schlägt vor, die verkehrlichen Untersuchungen und die daraus resultierenden Planungen in enger Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft durchzuführen.


Beschlussvorschlag:

 

Das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) für die Kernstadt Brakel wird als Grundlage für zukünftige Fördermittel aus dem Städtebauförderungsprogramm beschlossen.