Betreff
Bericht über die Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf im Kreis Höxter
Vorlage
0618/2020-2025
Art
Mitteilungsvorlage

Sachverhalt:

Die Kommunale Koordinierungsstelle im Kreis Höxter bildet die Schaltstelle für die Umsetzung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) im Kreisgebiet.

 

Die Koordinierungsstelle initiiert und unterstützt die Vernetzung sowie den Austausch der Akteure im Übergang Schule-Beruf und bündelt die Aktivitäten verschiedener Partner vor Ort und stimmt diese aufeinander ab. Dadurch wird gleichzeitig für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Beruflichen Orientierung im Kreis Höxter gesorgt. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der zuständigen Schulaufsicht.

Gemeinsame Projekte mit einzelnen Akteuren, kreisweite Veranstaltungen sowie Gremien und Arbeitskreise sind darüber hinaus Bestandteil eines auf Nachhaltigkeit angelegten Übergangssystems Schule-Beruf in der Bildungsregion.

 

Die Umsetzung von KAoA wird im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Koordinierung“ mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union durchgeführt. Durch die Umsetzung soll die Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung, sowie die Erleichterung der Lernmobilität für alle unterstützt werden.

 

Im Kreis Höxter werden seit Einführung der Kommunalen Koordinierungsstelle im Jahr 2013 schrittweise die Ziele der Handlungsfelder der KAoA-Initiative (Berufliche Orientierung, Übergänge gestalten, Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung und Kommunale Koordinierung) erreicht.

Die Standardelemente der Beruflichen Orientierung sind an allen allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I und II eingeführt und die Berufskollegs eingebunden.

 

Für die Stadtgebiete Bad Driburg und Brakel findet beispielsweise am Samstag, 06.05.2023, als Kooperation mit den Städten, der IHK, der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit und der Kreishandwerkerschaft erneut der „Tag der offenen Betriebstür“ für Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen in örtlichen Betrieben und Unternehmen statt.

 

Ebenfalls begleitet die Koordinierungsstelle auch das Projekt und die Plattform STEP1, die durch die Veranstalter der IHK und Kreishandwerkerschaft sowie weitere Partner (Agentur für Arbeit, Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf, Schulamt Kreis Höxter) unterstützt wird. Als Berufe- und Ausbildungsmesse findet STEP1 zudem jährlich im Kolping-Berufsbildungswerk in Brakel statt.

 

Im Rahmen der Sitzung wird Frau Caroline Rieger, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“, über die Arbeit sowie die Handlungsfelder und Ziele zum „Übergang Schule-Beruf“ – insbesondere auch im Hinblick auf die Fachkräftesicherung und den Einstieg junger Menschen in das Berufsleben – berichten.

 


Anlagen:

 

 


Haushaltsrechtliche Auswirkungen: