Sachverhalt:
In der letztjährigen
Dezember-Sitzung des Bauausschusses zum Thema Konzentrationszonen (Zonen mit Ausschlusswirkung) für
Windenergieanlagen (WEA) wurden das Verfahren und insbesondere der erste
Verfahrensschritt, das sog. Scoping (frühzeitige Behördenbeteiligung sowie Abstimmung der Bauleitplanung
mit den Nachbargemeinden), beschrieben, und der Bauausschuss hat die Vorplanung
als ersten Ausfluss aus der Potenzialflächenanalyse zum weiteren Verfahren zustimmend zur Kenntnis genommen.
Daraufhin
ist das Scoping durchgeführt worden. Harte und weiche
Tabukriterien sind aufgrund dezidierter Stellungnahmen der Behörden/ Träger
öffentlicher Belange in das System eingearbeitet worden, sodass die
Außenbereichsflächen entsprechend weitergehend abgeschichtet werden konnten.
Darüber hinaus hat bereits eine standortspezifische Einzelflächenprüfung
aufgrund spezieller gemeindlicher Belange stattgefunden.
Nunmehr sollen diese Ergebnisse erörtert und vorgestellt
werden und in den weiteren Vorentwurf einfließen. Dieser muss später auch
Gegenstand einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung werden.
Das Büro Drees & Huesmann, Bielefeld, wird auf den beschriebenen Prozess und die Ergebnisse in der Sitzung näher eingehen.
Beschlussvorschlag:
Der Bauausschuss nimmt die
Planvorstellung zu Konzentrationszonen
für Windenergieanlagen (WEA) nach dem Verfahrensschritt „Scoping“ und
zum weiteren Verfahren zustimmend zur Kenntnis.