Mit Schreiben vom 03.08.2016 (siehe Anlage 1) beantragt die CDU-Fraktion die Beratung dieses Tagesordnungspunktes bezüglich der Möglichkeiten einer zentralen Wasserenthärtung für das Stadtgebiet Brakel.

Der genaue Wortlaut ist dem beigefügten Antrag zu entnehmen.

Der Betriebsausschuss hat sich in seiner Sitzung am 09.12.2010 bereits einmal ansatzweise mit dieser Thematik befasst. Damals kam man im Ausschuss dahingehend überein, dass kein Handlungsbedarf gesehen wurde.

Nichtsdestotrotz informiert die Betriebsleitung in der Sitzung über das Thema der Brakeler Wasserhärte, gibt einen Überblick über die Wasserhärte der benachbarten Wasserversorger im Kreis Höxter und zeigt konzeptionelle Möglichkeiten zur Umsetzung einer „zentralen Enthärtung“ des Brakeler Trinkwassers, verbunden mit den Vor- und Nachteilen einer derartigen Anlage sowie möglichen Kosten und den damit verbundenen Auswirkungen für die Brakeler Bürgerinnen und Bürger.

Die Konzeptionierung einer derartigen Maßnahme und insbesondere eine konkrete Kostenkalkulation sind nur unter Beteiligung eines entsprechenden Ingenieurbüros möglich.

-      Antrag der CDU Fraktion

Die Betriebsleitung schlägt vor, folgendes zu beschließen:

1. Die Betriebsleitung wird beauftragt zu prüfen, ob eine zentrale Wasserenthärtung in Brakel möglich und in einem vertretbaren Kostenrahmen zu realisieren ist. Soweit erforderlich kann sie ein geeignetes Ingenieurbüro hinzuziehen.
2. Der Rat wird zeitnah über die technischen Möglichkeiten und die voraussichtlichen Kosten in einer Ratssitzung informiert. Der Rat entscheidet dann über das weitere Vorgehen.

Haushaltsmittel sind im aktuellen Haushaltsjahr nicht vorgesehen. Die Kosten für eine Beteiligung eines externen Ingenieurbüros können durch Minderausgaben bei anderen Projekten im Bereich VUBRA gedeckt werden.