Am 10.10.2012 hat das federführende Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW den Projektaufruf „KWK-Modellkommune 2012-2017“ gestartet.

Grundgedanke ist, Kommunen beim Auf- und Ausbau ihrer KWK-Anteile an der Stromerzeugung zu unterstützen. Diese Unterstützung soll über die Bereitstellung von 25 Mio € erfolgen.

Der Projektaufruf „KWK-Modellkommune 2012-2017“ knüpft an Ergebnisse der Potential- und Machbarkeitsstudie zum Fernwärmeausbau im Ruhrgebiet an und ist ein weiterer Baustein, um das gesetzte Ziel zu erreichen, bis 2020 landesweit mindestens 25 % Strom auf Grundlage von KWK zu erzeugen.

Interessierte Kommunen hatten die Möglichkeit, ein Grobkonzept zur Steigerung des KWK-Anteils an der Stromerzeugung bis zum 31.01.2013 vorzulegen. Bis zu 21 Kommunen erhielten dann eine Förderung, um das von ihnen vorgelegte Grobkonzept zu einem handlungsorientierten und umsetzungsfähigen Feinkonzept auszugestalten, welches bis zum 31.03.2014 dem Ministerium in Düsseldorf vorgelegt werden muss. Die Stadt Brakel gehört hier zu den ausgewählten Kommunen.

Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung am 10.07.2013 beschlossen, das Feinkonzept zu erstellen sowie der Fa. infas enermetric, Greven, den entsprechenden Auftrag zu erteilen.

Das Feinkonzept liegt nun vor und wird in der Sitzung durch den Planer vorgestellt.