Beschluss:
Der Bauausschuss beschließt einstimmig die Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Kernstadt Brakel.
Folgende Mitglieder des Bauausschusses werden zur Teilnahme an den Bürgerworkshop am 24.05.2022 bestimmt:
CDU: |
Uwe Oeynhausen |
|
Dirk Löneke |
|
|
|
|
SPD: |
Jutta Robrecht |
|
Elisabeth Beineke |
|
|
|
|
Bündnis90/Die
Grünen: |
Peter Knobloch |
|
Ulrike Hogrebe-Oehlschläger |
|
|
|
|
UWG/CWG: |
Michael Klages |
|
Detlef Bargolt |
|
|
|
|
Liste
Zukunft: |
Bernd Stieren-Knoke |
|
Stefan Heilemann |
Johannes Groppe führt kurz in den Sachverhalt ein und erläutert, die Stadt Brakel sei bereits seit 1997 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der historischen Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-Westfalen, seit diesem Zeitpunkt fließen auch Fördermittel aus der Städtebauförderung. Viele Bereiche im historischen Stadtkern seien bereits erneuert bzw. umgestaltet worden.
Mit der Aufstellung eines neuen ISEKs sei gleichzeitig auch eine Bewertung der bisher umgesetzten Maßnahmen erforderlich (Evaluation). Die Verwaltung habe daher das Büro Drees & Huesmann, Bielefeld mit der Aufstellung des neuen ISEKs beauftragt.
Die Vorsitzende erteilt nun Herrn Fiebig (Büro Drees & Huesmann) das Wort, der die Vorschläge für die neuen Projekte sowie die erweiterte Gebietskulisse detailliert vorstellt. Die Präsentation wird der Niederschrift als Anlage 1 angefügt.
Innerhalb des Ausschusses besteht
Einigkeit darüber, bei der Aufstellung des städtebaulichen
Entwicklungskonzeptes (ISEK) die Bürger/innen zu beteiligen und diese im
Vorfeld umfassend (Homepage, Presse, Social Media, Flyer und Plakate) über den
Termin Mittwoch,
24. Mai 2022 um 19.00 Uhr in der Aula der Gesamtschule
Brakel, Am Bahndamm, zu informieren. Gerade aus der Beteiligung der Bevölkerung
können sich weitere interessante Projekte ergeben.
Im Anschluss an den Bürgerworkshop werde das ISEK dann abschließend erarbeitet und mit der Bezirksregierung Detmold abgestimmt. Eine Vorstellung/Beschlussfassung erfolge dann im Bauausschuss am 01.09.2022 bzw. im Rat am 08.09.2022.
Ratsherr
Löneke sieht in der Stadtentwicklung
einen guten Weg und erläutert im Hinblick auf die Nahmobilität, dass Senioren
und junge Familien mit der Bitte auf ihn zugekommen seien, die sogenannten
„Drängelgitter“ zu prüfen. Diese Absperrungen verursachen aufgrund eines
Abstandes von nur ca. 1 Meter ein großes Hindernis für Radfahrer (E-Bike oder
auch mit Anhänger). Die Verwaltung wird daher gebeten, die Standorte zeitnah zu
überprüfen und die Abstände möglicherweise auf 1,50 Meter zu erweitern.