Beschluss:
Die Anregung zur Errichtung eines
Pumptracks in Brakel wird einstimmig
zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, konkretere Planungen zu
erstellen und nach Fördermöglichkeiten zu suchen.
StBR Groppe führt in den Sachverhalt ein, mit Schreiben vom 13. März
2020 übersendete der Antragsteller, Herr Münstermann,
eine Unterschriftensammlung mit der Bitte, der Rat der Stadt Brakel möge über
die Errichtung eines Pumptracks in Brakel beraten.
Am 16. Juni 2020 behandelte
der Haupt- und Finanzausschuss die Anregung und verwies diese an den
Bauausschuss.
Herr Münstermann, der bereits 462 Unterschriften zur Errichtung einer
derartigen Anlage in Brakel vorgelegt hat, erläutert den Anwesenden anschließend,
welche Planungen realisiert werden könnten.
Er erklärt, dass sich viele Mountainbike- (und
Rollsport-) begeisterte Kinder und Jugendliche die Errichtung eines Pumptracks
wünschen. Ein Pumptrack sei ein Rundkurs mit einer Länge von etwa 100 - 200 Metern
und ausgestattet mit kleinen Buckeln und Steilkurven. Aufgrund der speziellen
Geometrie sei es möglich, die Strecke mehrfach zu umrunden ohne die Pedale zu
nutzen. Mit etwas Übung und der richtigen Technik werden die Fahrer dabei so
schnell, dass auf den Buckeln Sprünge und Tricks gefahren und geübt werden
können. Neben einer Menge Spaß können die Fahrer spielerisch Ihre Kondition und
Koordination trainieren. Pumptrack-Fahren habe sich zwischenzeitlich zu einer
angesagten Trendsportart entwickelt. Anhand einer Präsentation verdeutlicht
Herr Münstermann seine Ausführungen.
Ein Pumptrack könne zur einer enormen Attraktivitätssteigerung der Stadt
Brakel, gerade für Kinder und Jugendliche führen, darin sei dann auch die
Möglichkeit einer Bezuschussung begründet.
Bürgermeister
Temme begrüßt den Antrag, sofern der
Bauausschuss die Angelegenheit befürworte, könne die Verwaltung im nächsten
Schritt nach entsprechenden Fördermöglichkeiten suchen, um den Eigenanteil der
Stadt Brakel so gering wie möglich halten zu können.