Beschluss:

 

 

Von dem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft INTECON, Bad Oeynhausen, über die Prüfung des Abschlusses des Wirtschaftsjahres 2015 des Versorgungsunternehmens der Stadt Brakel (VUBRA) wird Kenntnis genommen.

 

Der Betriebsausschuss stimmt unter Vorbehalt der Bestätigung der GPA NRW der Entlastung der Betriebsleitung gem. § 5 Abs. 5 EigVO NRW für das Jahr 2015 zu.

 

 

Ferner empfiehlt der Betriebsausschuss einstimmig dem Rat der Stadt Brakel wie folgt zu beschließen:

 

a)      Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 mit einer Bilanzsumme von 7.482.229,66 € und der Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2015 werden festgestellt.

 

b)      Der Jahresfehlbetrag wird auf insgesamt 331.440,25 € festgestellt und auf neue Rechnung vorgetragen.         
Die einzelnen Spartenergebnisse werden dabei wie folgt auf neue Rechnung vorgetragen:    
-Wasser- und Stromversorgung, Jahresüberschuss       85.882,59 €        
-Beteiligungen, Jahresüberschuss                                         37.665,76 €        
-Bäder, Jahresfehlbetrag                                                           454.988,60 €

Der Vorsitzende begrüßt Herr Hengelbrock, der zum Jahresabschluss und Lagebericht des Versorgungsunternehmens (VUBRA) umfangreich vorträgt. Er geht u. a. auf die Jahresergebnisse der einzelnen Sparten des Versorgungsunternehmens VUBRA ein. Somit schließt die Sparte „Wasser- und Stromversorgung“ mit einem Jahresüberschuss von 85.882,95 € ab. Ebenso ist bei der Sparte „Beteiligungen“ ein Jahresüberschuss von 37.665,76 € zu verzeichnen, während die Sparte „Bäder“ ein Jahresfehlbetrag von 454.988,60 € ausweist. Der sich daraus ergebende Gesamtjahresfehlbetrag  von 331.440,25 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Herr Hengelbrock informiert über die weiterhin ausreichende Eigenkapitalausstattung des Versorgungsunternehmens, jedoch konnte die an die Stadt Brakel zu leistende Konzessionsabgabe im Jahr 2015 nicht erwirtschaftet werden. Anschließend weist er auf die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Wasserverkäufe hin. Weiter stellt er dar, dass die Verschlechterung des Gesamtergebnisses im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2014 mit dem außerordentlich positiven Jahresergebnis der Sparte „Beteiligungen“ aus dem Vorjahr zusammenhängt. 

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Hengelbrock für seine ausführlichen Darlegungen.