Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Ausschussvorsitzende erteilt nun Herrn Jörg Werner von der Firma „museumsreif“ das Wort. Herr Werner gibt den Mitgliedern des Ausschusses anhand einer PowerPoint-Präsentation einen detaillierten Überblick über mögliche Ideen zur Modernisierung des Brakeler Stadtmuseums.

Die Museumsräume des zweiten Obergeschosses wurden bereits im Jahr 2006 anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Stadtmuseums Brakel umfangreich renoviert und überarbeitet. Nach modernen Standards werden dort seit dieser Zeit die Exponate zur Brakeler Stadtgeschichte ausgestellt. Auch in der jetzigen Galerie sollte es nun unbedingt zeitgemäße Neuerungen geben, denn dieser Bereich, der offengelegen oberhalb des Trauraumes befindlich ist, sollte Besucher in jedem Fall mehr ansprechen. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass sich bei Trauungen viele Gäste in den unteren Räumlichkeiten aufhalten, sollte etwas gefunden werden, das auf das oberhalb befindliche Museum aufmerksam macht, um im Resultat das Interesse der Besucher an einem Museumsbesuch wecken zu können.

 

Herr Werner empfiehlt, einen Wiedererkennungswert für das Museum zu schaffen, so könnte sich künftig beispielsweise ein roter Faden von unten nach oben durch das Gebäude ziehen. Der Faden sollte sich ebenfalls auf den einzelnen Stellwänden wiederfinden lassen und somit durch die Ausstellung ziehen.

 

Auch auf die einzigartige Geschichte des „Mädchen von Brakel“ sollte das neue Museumskonzept abzielen. Detaillierte geschichtliche Nachforschungen haben gezeigt, dass das „Anneken“ als Brakeler Symbolfigur unbedingt noch weiter in den Fokus gerückt werden sollte.

Brakel kann sehr stolz darauf sein, in dem Grimm´schen Märchen bereits in der Überschrift genannt worden zu sein – auf diese Tatsache sollte in jedem Fall aufgebaut werden.

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich anschließend bei der Firma museumsreif für den Ideenreichtum und die detaillierte Darstellung.

 

Die Ausführungen des Vortrages werden der Niederschrift als Anlage 3 angefügt.