Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Brakel wie folgt zu beschließen:

 

Die Kehrarbeiten werden zukünftig weiterhin aus wirtschaftlichen Gründen durch Mitarbeiter des städtischen Bauhofes durchgeführt.

Die Verwaltung wird beauftragt, den Kauf einer neuen Kehrmaschine vorzubereiten.

Der Vorsitzende Giefers verweist auf die zum Haushalt stattgefundenen Beratungen, in denen seitens der CDU-Fraktion der Antrag gestellt wurde, die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich einer externen Vergabe der Kehrarbeiten zu prüfen. Er erteilt das Wort an VA Sentler, der dazu Angebote eingeholt sowie eine Kalkulation erarbeitet hat. Dieser führt aus, von zwei Anbietern, bei einem Ansatz von 26-30 Stunden die Berechnung zugrunde gelegt zu haben. Die genauen Zahlen sind der Vorlage zu entnehmen.

 

Danach würde es sich nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohnen, die Arbeiten extern zu vergeben sondern, das wichtigste Kriterium, die Arbeiten weiter durch städtische Mitarbeiter ausführen zu lassen, sei der flexible Einsatz der eigenen Kehrmaschine wie z.B. nach besonderen Festivitäten oder Arbeiten in den Anlagen, führt VA Sentler aus. Externe Anbieter würden nur an den vorher festgelegten Tagen kehren. Des Weiteren habe man eine Kooperation mit der Stadt Bad Driburg, sich bei Bedarf gegenseitig auszuhelfen.

 

Der Vorsitzende Giefers dankt für die Ausführungen. Ratsherr Disse stimmt ebenfalls zu, dass es wichtig sei, hier flexibel zu bleiben.

Dieser Aussage schließen sich die Ratsherren Rissing und Multhaupt sowie Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger bei.