Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss nimmt von dem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft INTECON, Bad Oeynhausen, über die Prüfung des Abschlusses des Wirtschaftsjahres 2014 des Versorgungsunternehmens der Stadt Brakel (VUBRA) Kenntnis.

 

Der Betriebsausschuss stimmt einstimmig unter Vorbehalt der Bestätigung der GPA NRW der Entlastung der Betriebsleitung gem. § 5 Abs. 5 EigVO NRW für das Jahr 2014 zu.

 

Ferner wird dem Rat folgendes empfohlen:

 

Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 mit einer Bilanzsumme von 7.909.034,91 € und der Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2014 werden festgestellt.

 

Der Jahresüberschuss von 206.008,76 € wird festgestellt und auf neue Rechnung vorgetragen, dabei soll der enthaltene Jahresfehlbetrag der Sparte „Bäder“ in Höhe von 477.893,21 € aus der Allgemeinen Rücklage der „Bäder“ entnommen werden.

Der Vorsitzende begrüßt zu den nachfolgenden Punkten Herrn Hengelbrock Dipl. Kfm. von der Firma INTECON. Er präsentiert den Ausschussmitgliedern umfangreich das Jahresergebnis 2014 nach den einzelnen Sparten des städtischen Versorgungsunternehmens VUBRA.

Im Jahr 2014 konnte ein positives Betriebsergebnis von 206.008,76 € erwirtschaftet werden. Ebenso konnte das Eigenkapital in diesem Jahr weiter aufgestockt werden.

 

Herr Hengelbrock geht auf den weiter anhaltenden negativen Trend der rückläufigen Wasserverkäufe ein. Diese seien u. a. bedingt durch den Wegfall größerer Abnehmer sowie Minderverbräuche im privaten Bereich. 

 

Das Ausschussmitglied Simon erfragt, ob es sich bei den aus der Bilanz ersichtlichen Verbindlichkeiten um das innere Darlehen von der Stadt Brakel an das Versorgungsunternehmen handelt. Dieses wurde im Jahre 2014 zum Erwerb der Anteile an der WWE gewährt und ist derzeit noch tilgungsfrei, teilt StA Schlenhardt mit.