Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende erteilt StBAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.

 

Der Vorsitzende erteilt StBOAR a.D. Rode das Wort, der die Planung von der Angebotseinholung bis zur bevorstehenden Ausführung detailliert vorstellt.

 

Die Fa. Rathert leiste die entsprechende Vorarbeit, Fa. Polytan baue den Kunstrasen samt elastischer Schicht ein. Sie bestücke pro Jahr derzeit 180 Plätze. Die Gesamtkosten der Maßnahme bezogen auf den eigentlichen Platz betrügen 233.500 €.

 

Er geht auf das Wie der Planungsumsetzung ein (Erdabtragung, Frostschutzschicht, Einbau der elastischen Schicht aus Quarzsand und Gummigranulat sowie der Kunstrasenschicht mit querliegenden Bahnen mit 4cm langem Floor von 0,2mm Dicke). Es seien Vergleichsplätze besichtigt worden, um sich von der Qualität des Produktes zu überzeugen. Diese entspreche einer strengen DIN und unterliege ausgiebigen Materialprüfungen.

 

StBOAR a.D. Rode geht auf die Linierung des Spielfeldes sowie die Außenanlagen (Verbundsteinpflaster) ein.

 

Wichtigstes Pflege-Kriterium zukünftig sei das unbedingte Aufbürsten des Kunstrasenplatzes.

 

Ratsherr Lohre erfragt die Lebensdauer des Kunstrasens.

 

StBOAR a.D. Rode erwidert, diese hänge vor allem von seiner Beanspruchung ab, man rechne jedoch mit mindestens 13 bis 15 Jahren. Nach spätestens 18 Jahren sei der eigentliche Kunstrasen kaputt und müsse neu aufgeklebt werden.

 

Ratsherr Markus möchte wissen, ob eine Reparaturfähigkeit des Materials bestehe und ob die Bespielbarkeit wirklich länger als auf normalem Rasen sei.

 

StBOAR a.D. Rode antwortet, in Extremfällen (Beispiel 11m-Punkt) könne repariert werden. Die Bespielbarkeit/ Jahr liege bei möglichen 2.500 h (sonst: 500 h).