Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss (geändert):

 

Der Ausschuss stimmt der abschließend vorgestellten Planung - Variante 2 mit dem Fußweg durch den Pfarrgarten unter Verwerfung der zuerst angedachten Fußwegeführung entlang der Straße „Oberstein“ vorbehaltlich der Zustimmung der Kirchengremien - bei 1 Enthaltung einstimmig zu und beschließt, die Errichtung eines Gehweges entlang der Straße "Oberstein" im Stadtbezirk Riesel entsprechend vorzunehmen. Sollte die genannte Zustimmung nicht erfolgen, so wird diese Planung erneut zur Diskussion gestellt.


Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende erteilt Ratsherrn Multhaupt das Wort, der als Bezirksausschussvorsitzender sagt, seitens des Kirchenvorstandes gebe es eine Zustimmung zur Wegeführung durch den Pfarrgarten; eine positive Antwort seitens des Generalvikariates stehe noch aus.

 

Der Vorsitzende erteilt StBAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet. Es sei ratsam, vorbehaltlich der genannten Zustimmung zu beschließen, da die Stadt beabsichtige, beide Alternativen umzusetzen.

 

Der Vorsitzende erteilt Frau Turk das Wort, die nochmals die Planung und Eckpunkte aus der Einwohnerversammlung darstellt (Querungshilfen-Gestaltung, Rundbordausbildung zum „Im Aatal“, 2. Gehwegverbindung).

 

Ratsherr Multhaupt betont, der „2. Weg“ über den Pfarrgarten würde von der Dorfgemeinschaft hergestellt werden. Er fragt nach einer möglichen Verbreiterung der Engstelle in der Straße „Oberstein“ und den dazu nötigen Grundstücksverhandlungen.

 

StBAR Groppe sieht Letzteres als unverhältnismäßig aufwendig.

 

Ratsherr Multhaupt bringt die Variante ins Spiel, lediglich die verschwenkte Gehwegführung über den Spielplatz/ Pfarrgarten - in Eigenleistung - herzustellen.

 

Ratsherr Lohre schlägt ebenfalls vor, den Gehweg wie vorgenannt zu führen und den Beschlussvorschlag dazu vorbehaltlich der noch ausstehenden Zustimmung des Generalvikariates zu fassen.

 

StBAR Groppe will Prioritäten berücksichtigt wissen: Zuerst müsse der „normale Gehweg“, dann zusätzlich der über den Pfarrgarten umgesetzt werden.

 

Ratsherr Disse bezweifelt, dass die 2. Variante lohnenswert angenommen werden würde. Er möchte daher beide Möglichkeiten verwirklicht sehen.

 

Ratsherr Lohre stellt die Frage nach Mehrkosten durch Variante 2.

 

Frau Turk überschlägt, es seien rd. 5.000 € Materialkosten. Eine komplette Gegenüberstellung der Kosten der Varianten sei im Moment nicht machbar.

 

Ratsherr Multhaupt stellt die Sicherheit von Kindern in den Vordergrund. Diese sei bei Variante 2 optimiert.

 

Ratsherr Markus fordert - bei Ausführung des Gehweges gemäß Entwurf - einen Hochbordeinbau zur Sicherheit der Fußgänger an der Straße.

 

Ratsherr Hartmann schlägt vor, einen Beschluss später zu fassen. Man solle zunächst die noch ausstehende Zustimmung abwarten und eine vernünftige Kostenkalkulation der beiden Alternativen ermöglichen.

 

Der Vorsitzende stellt den weitgehendsten zu beschließenden (beantragten) Beschlussvorschlag dar: Demnach solle über die „Variante 2“ mit dem Fußweg durch den Pfarrgarten unter Verwerfung der zuerst angedachten Fußwegeführung entlang der Straße „Oberstein“ vorbehaltlich der Zustimmung der Kirchengremien abgestimmt werden. Komme diese nicht zustande, so werde diese Planung erneut zur Diskussion gestellt.