a)   Matthias Hillebrand, Bezirksverwaltungsstellenleiter erläutert die Durchführung und Eröffnung eines Kontos für die Mittel des BZA.

 

Es wird von den Mitgliedern des BZA Schmechten beschlossen, ein Konto einzurichten, welches vom BZA-Vorsitzenden und dem Bezirksverwaltungsstellenleiter geführt wird. Auf diesem Konto werden die Mittel des BZA gesammelt und nach den Vorgaben des BZA Schmechten innerdörflichen Projekten zugeführt.

 

b)   Der Vorsitzende Paul Wintermeyer stellt kurz den aktuellen Stand bzgl. des Tempo-30-Schildes in der Neuenheerser Straße dar. Da die Stadt Brakel (obwohl ausdrücklich versprochen wurde), es noch nicht geschafft hat, nach der Ortsbegehung im Frühjahr diesen Jahres ein 30-er Schild zur Verkehrsberuhigung in der Neuenheerser Straße zu installieren, hat der BZA-Vorsitzende noch einmal selbst um den Stand bzgl. der Genehmigung des Kreises und der Stadt erkundigt. Seit August liegt die Genehmigung des Kreises Höxter der Stadt Brakel vor. Leider ist diese Genehmigung von der Stadt Brakel in Vergessenheit geraten. Nach mehreren Telefonaten seitens des BZA-Vorsitzenden mit den zuständigen Abteilungen beim Kreis Höxter und bei der Stadt Brakel, konnten die Abteilungen der Kommune wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. Da sich nun herausstellte, dass kein 30-er Schild verfügbar ist, wird die Aufstellung der besagten Geschwindigkeitsbegrenzung erneut auf einen unbestimmten, späteren Zeitpunkt verschoben.

 

c)   Wolfgang Ewen regt an, vor den Eingangsschildern der Gemeinde Schmechten ein Tempo 70-Schild zu postieren. Da die Straßenführung an den Ortseingängen sehr gerade ist, fahren viele Autofahrer mit einer deutlich erhöhten Geschwindigkeit in den Ort ein. Wie bereits in vielen anderen Gemeinden praktiziert, kann durch eine vorgeschaltete Geschwindigkeitsbegrenzung das Tempo der Autofahrer gesenkt werden, wodurch ein positiver Effekt auf die innerörtliche Geschwindigkeit zu erwarten ist.

 

d)   Es wird angeregt ein Dauerprotokoll ähnlich dem Prinzip aus der Gemeinde Istrup zu erstellen. Dieses Protokoll soll alle Maßnahmen des BZA und der Stadt Brakel enthalten.

 

Maßnahmen im Einzelnen:

                    I.        Renovierung der Holzschilder an den Ortseingängen der Gemeinde. Man einigt sich darauf, dass die Schilder im Frühjahr, wenn sie abgetrocknet sind, abgebaut werden sollen. Es erfolgt eine Sandstrahlung, um die alte Farbe zu entfernen und ein Neuanstrich durchzuführen.

       

                  II.        Die Pflastersteine auf dem Fußweg in Höhe des FW-Gerätehaus Richtung Fillerkuhle sind stark abgesackt und stellen eine Gefährdung  der Verkehrssicherheit dar. Obwohl die Ausbesserung bei der Ortsbegehung im Frühjahr als wichtig und kurzfristig machbar eingestuft wurde, ist noch keine Aktivität von Seiten der Stadt Brakel erkennbar.

 

               III.        Die Risse in der noch jungen Fahrbahndecke Sachsenring in Höhe des Wohnhauses Dregger und in Höhe des Wohnhauses Fechner wurden bei der Ortsbegehung in Frühjahr 2015 als wichtig erachtet und sollten im Laufe des Jahres ausgebessert werden. Der BZA erinnert die Stadt Brakel noch einmal an den bevorstehenden Winter, der sich nicht positiv auf Straßenschäden auswirkt und das zu Ende gehende Jahr!

 

                IV.        Der Anfang der Herster Str. (Höhe Haus Nahen/Ewen/Nahen) ist gerade in der Herbst und Winterzeit durch absolute Dunkelheit geprägt. Der schlechte Zustand des Gehweges und die vorstehenden Kanaldeckel bergen für abendliche Fußgänger ein sehr hohes Risiko. Eine bei der Ortsbegehung im Frühjahr angesprochene Straßenbeleuchtung wurde wegen der zu hohen Kosten für die Stromversorgung abgelehnt. Herr Ewen bringt noch einmal ins Spiel, dass er noch einen Durchgang durch die Kreisstraße geplant hat um die Versorgungsleitungen für seine Maschinenhalle zu verlegen. In diesem Zug könnte auch eine Stromleitung für eine Straßenbeleuchtung mit eingebaut werden.

 

                   V.        Die Stufen der Eingangstreppe der Metbrunnenhallte sind seit Jahren marode und zum Teil lose und mit vielen abgebrochenen Ecken. Obwohl schon mehrfach darauf hingewiesen und obwohl die Ausbesserung bei der Ortsbegehung im Frühjahr als sehr wichtig und als zeitnah auszuführend eingestuft wird, ist auch hier noch keine Aktivität von Seiten der Stadt Brakel erkennbar. Der BZA weist noch einmal auf die Gefährdung, gerade für ältere Menschen, hin.

 

                VI.        Die Ausfahrt vom Spiel- und Bolzplatz Schmechten ist durch das Haus der Fam. Nahen sehr schlecht einsehbar, die Kinder die von dort auf die Straße fahren sind von Auto- und Treckerfahrern erst spät erkennbar. Es wird ein Spiegel auf der gegenüberliegenden Seite angeregt. Ein Ortstermin wird erwünscht.

 

              VII.        Die Besucher des Friedhofs beklagen, dass es dort keine Bank mehr gibt. Der BZA richtet die Anfrage an den Bauhof, ob noch eine Bank verfügbar ist, die Aufstellung erfolgt in Eigenleistung.