Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Temme weist auf die Sorgen der örtlichen Heimatpfleger hin, Windkraftanlagen in Wäldern zuzulassen. Er betont, dass diese nicht kategorisch Windkraft ausschließen, sondern diese Resolution aus Sorgen um die Landschaft verfasst hätten. Diese sei dem Landrat vor kurzem überreicht worden.

 

Ratsherr Schulte zeigt Verständnis für die Sorgen der Heimatpfleger, die Entwicklungen in der Windkraft seien für die Landschaft zwar nicht schön, aber notwendig, ist er der Meinung. Bürgermeister Temme erklärt hierzu, dass in Brakel bereits 60% der Energie durch regenerative Anlagen erzeugt würden.

 

Die Ratsherrn Schulte und Wintermeyer sind sich einig, dass im Kreis durchaus noch Kapazität zum Ausbau vorhanden sei.

Ratsherr Steinhage hätte sich in dieser Resolution eher eine Ablehnung gegenüber Atomkraft, Braunkohle etc. gewünscht. Die Windkraft sei das Zugpferd der Energiewende.

Ratsfrau Grewe schlägt vor, dass man sich evtl. in Verbindung mit dem bevorstehenden Schnatgang sich den Betrieb und die Leistung einer solchen Windkraftanlagen ansehen könnte.