Beschluss: zur Kenntnis genommen

Bürgermeister Temme weist auf die Bitte des Ratsherrn Heilemann hin, dem Rat doch einmal die Zusammenarbeit der Stadt Brakel mit anderen Kommunen aufzuführen. Viele Dinge seien jedoch nicht in vertraglichen Vereinbarungen sondern „locker“ geregelt. Die Stadt sei immer bemüht, weitere Formen einer interkommunalen Zusammenarbeit zu finden.

 

Bürgermeister Temme bittet VA Oesselke, die Zusammenarbeiten mit anderen Kommunen aufzuzeigen. VA Oesselke erklärt zur Aufstellung, dass dort viele Dinge, die zum Alltagsgeschäft gehörten, wie z.B. der telefonische Austausch untereinander (wie derzeit bei den Wahlvorbereitungen einzelner Städte) dort nicht aufgeführt seien. Bei Leasingverträgen wie z.B. für Kopiergeräte gestalte sich eine Zusammenarbeit dahingehend schwierig, da unterschiedliche Laufzeiten bestünden. Kooperationen würden jedoch bei gemeinsamen Ausschreibungen für Beschaffungen wie z.B. Kopierpapier bestehen. Des Weiteren haben sich die Städte Brakel und Steinheim die Entwicklungskosten für den neuen Internetauftritt geteilt. 

 

Auf die Frage des Ratsherrn Schulte nach konkreten Zahlen zur Einsparung antwortet VA Oesselke, dass dies sich dahingehend schwierig gestalte, da die Ermittlung dieser aufwendiger sei, da z.B. in einem zweiten Ausschreibungsverfahren konkrete Zahlen ermittelt werden müssten.

 

Unter dem Aspekt der Zusammenarbeit erkundigt sich Ratsherr Kruse nach dem Stand zur Einführung einer „Gelben Tonne“ und beanstandet in diesem Zusammenhang die Qualität der Gelben Säcke. Herr Temme erklärt, dass s. E. beim Kreis die Einführung einer „Gelben Tonne“ wohl derzeit kein Thema sei. Hinsichtlich der Qualität verweist er auf einen Pressebericht vom heutigen Tag, wonach diese lt. Aussage des Kreises Höxter nun reißfester werden sollen.

 

Auf Anfrage des Ratsherrn Hahn erklärt VA Oesselke, dass die KAI ein Zusammenschluss von mittlerweile 45 Kommunen sei. Die städtischen Daten seien auf eigenen Servern im Rathaus gesichert. Die Prüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt hat seinerzeit ergeben, dass dieses eine gute und sichere Lösung sei.