Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss stimmt einstimmig bei 2 Enthaltungen dem Antrag auf eine Sonderveranstaltung „25 Jahre Annenzelt“ als einmalige Ausnahme am Donnerstag, dem 30.07.2015 von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr (19:00-20:30 Uhr geladene Gäste/Anwohner; ab 20:30 Uhr öffentlicher Teil mit ca. 2,5 Std. Unterhaltung einer Oldi-Rock-Schlager-Band), sowie die vorab terminierte Schaustellerversammlung in der Gaststätte Tegetmeier zu belassen, zu.


Der Vorsitzende informiert, dass der Bezirksausschuss Brakel vorab über dieses Vorhaben beraten habe und erteilt VA Gönnewicht das Wort.

 

Dieser führt aus, dass der Bezirksausschuss Brakel der Sonderveranstaltung des Festwirtes anlässlich seines 25-jährigen Annentags-Jubiläums einstimmig bei 10 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen zugestimmt habe. Die Schaustellerversammlung werde durch den Bürgermeister - als sog. Geschäft der laufenden Verwaltung - weiterhin traditionsgemäß in der Gaststätte Tegetmeier abgehalten. Zur diesbezüglichen Nachfrage des Ratsherrn Multhaupt erklären der Vorsitzende sowie StOVR Frischemeier, dass die Schaustellerversammlung seit ca. 3 Jahren durch den Bürgermeister geleitet werde, zudem lade die Verwaltung hierzu auch ein.

 

Ratsherr Disse erklärt für die CDU-Fraktion, dieser Sonderveranstaltung zustimmen zu können als Entgegenkommen für die langjährige Zugehörigkeit des Festwirtes. Er verweist in diesem Fall auf den Beschlussvorschlag des Bezirksausschusses, der dortige Wortlaut sollte durch den Betriebsausschuss so übernommen werden.

 

Ratsherr Rissing führt zur Historie des Annentages aus. Aus seinerzeit 3 Annentagen wurden in der Vergangenheit aus dem sog. „ Rock vor Annentag“ dann 4 Festtage. Es dürfe nicht sein, dass nun ein 5. Tag eingeführt werde, auch aus Rücksicht auf die Anwohner. Diese Sonderveranstaltung stehe dem Festwirt aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit zu, jedoch habe er auch Bedenken hinsichtlich der Lautstärke zum Musik-Act.

 

Ratsherr Multhaupt unterstützt diesen Antrag unter der Voraussetzung, dass dieser einmalig bliebe und die Veranstaltung wie angekündigt auch um 24 Uhr ende.

 

Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger, erklärt, unter diesen Aspekten ebenfalls zustimmen zu können.

 

Ratsherrn Menke fragt an, wie sich die Verwaltung verhalte, sollte im nächsten Jahr ein gleichlautender Antrag eingehen. VA Gönnewicht erklärt, dass Entscheider hierüber der Bezirks- bzw. Betriebsausschuss sei.  

 

Ratsherr Hanisch betont abschließend, dass es nicht gewünscht sei, dauerhaft einen „5. Tag“ zum Annentag einzuführen.