Im Rat der Stadt Brakel gibt es einen Arbeitskreis (u.a. Mitglied Rüdiger Hahn). Hier wurde ein Konzept entwickelt, welche Straßen im Stadtgebiet erneuert werden sollten. Diese sollen zusammen getragen werden. Als Vorschlag der Verwaltung wurde der Bornegrund für Istrup aufgelistet.

 

Tobias Gadzinski hat bereits mit einigen Anwohnern gesprochen, die keine Notwendigkeit in einer Straßenerneuerung sehen. Die Kostenverteilung liegt bei  90 % bei den Anliegern. Das entspricht nach erster Kostenschätzung ca. 30.000 – 40.000 EUR pro Anlieger.

 

Um die Historie noch einmal zusammen zu tragen, wird erläutert:

Der Bornegrund war früher ein Wirtschaftsweg, nachdem es das neue Baugebiet am Löwenberg gab, wurde die Bornegrund Straße zur Stadtstraße. Um eine konkrete Stellungnahme der Anlieger zu haben, sollten diese für die nächste Bezirksausschusssitzung eingeladen werden. Hierzu sollte ein Verwaltungsmitarbeiter des Bauamtes eingeladen werden.

 

Josef Krawinkel findet es nicht in Ordnung, dass in der Vergangenheit viele Tausende von Euros ausgegeben wurden für ein Städteplanungsbüro die ein Wegekonzept erarbeitet haben und jetzt die Stadt wieder von vorne anfängt. Er versteht nicht, dass für dieses Wegekonzept extra ein Ausschuss gegründet wurde, das Geld soll lieber anders genutzt werden. Wenn man das ganze Geld für die Planung in Straßen gesteckt hätte, dann wäre schon viel erneuert worden.

 

Raimund Giefers erklärt als Betriebsausschussvorsitzender noch einmal den gebildeten Ausschuss „Stadtstraßen“. Der Ausschuss besteht aus 5 Ratsherren die mit dem Bauamt schauen, welche Wege wann erneuert werden sollen. Es soll eine Prioritätenliste für die Stadt erstellt werden, aus der hervorgeht, welche Stadtstraße am vorrangigsten zu sanieren ist.