Der Vorsitzende Tobias Gadzinski begrüßt als Gast den Ratsherrn Raimund Giefers, der anhand des Dortages in Erkeln berichtet:

 

-          Die Idee des Dorftages entstand über die Dorfwerkstatt, die von Dr. Wetzler mitgestaltet wurde.

-          Bisher wurden in Erkeln 2 Dorftage durchgeführt.

-          Vorab wurde sich in kleiner Runde getroffen um Ideen zu sammeln, wie eine Dorfwerkstatt für Erkeln aussehen könnte.

-          Es folgte eine Einladung an alle Vorstände der Vereine.

-          Am ersten Abend waren ca. 25-30 Leute anwesend.

-          Es wurde eine Stärken- und Schwächen-Analyse erstellt.

-          Es wurde ein Terminplan erstellt und ein Termin für den ersten Dorftag festgelegt.

-          Es wurde vorher ein Fragebogen verteilt, der anonym zurückgegeben werden konnte.

-          Dieser Fragebogen wurde vorab ausgewertet.

 

1. Dorftag

- Heilige Messe wurde auf Samstag gelegt, damit der ganze Sonntag frei ist.

- Kinderbetreuung wurde angeboten.

- Suppe wurde ausgeteilt.

- Stellwände aufgestellt auf denen Wünsche zusammengestellt wurden.

 

Steckbrief erstellt:

-          Welches Projekt?

-          Was haben wir vor?

-          Wen wollen wir erreichen?

-          Wer macht mit?

 

> ca. 30 Projekte

 

z.B.: Wanderwege, Tischtennisgruppe oder Ferienprogramm erarbeiten

- Der Heimatverein koordiniert.

 

-          nach 1. Dorftag (ca. 200 Personen) ½ Jahr laufen lassen.

-          dann 2. Dorftag (ca. 135 Personen) Rückschau, was ist gut gelaufen?

 

Ziel: Alt lernt von Jung / Jung lernt von Alt

        Dorfleben aktivieren

        Dorfgemeinschaft stärken

 

Fragen aus der Runde:

Wie viele Fragebögen sind zurückgekommen?

-          es sind ca. 250 Fragebögen zurückgekommen.

 

Ist immer noch die Begeisterung da?

-          es ist immer noch die Begeisterung im Dorf zu spüren. Viele Projekte laufen noch. Vereinzelt sind auch Projekte ausgelaufen.

 

Es wird festgehalten, dass das Interesse von allen da ist, man aber überlegen muss, wie sich das Projekt auf Istrup umlegen lassen würde, bzw. wie Istrup sich aus einem solchen Projekt entwickeln kann.

 

Fazit:

Man sollte über den Rat der Stadt Brakel Herrn Dr. Wetzler einladen. Vorher schauen, ob auch in anderen Dörfern noch einmal Auffrischungsbedarf besteht. Der Vorsitzende Tobias Gadzinski übernimmt diese Aufgabe.

Es soll sich erst einmal jeder seine Gedanken machen. In der nächsten Bezirksausschusssitzung wird genauer überlegt, ob man den Schritt eines Dorftages für Istrup angehen möchte. Tobias Gadzinski dankt Raimund Giefers mit einer kleinen Aufmerksamkeit, der auch weiterhin seine Hilfe anbietet.