Beschluss: zur Kenntnis genommen

Kenntnisnahme:

 

Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur nimmt die Informationen über die Arbeit des Kulturring Brakel e.V. zur Kenntnis.


Michaela Markus berichtet als Vorsitzende des Kulturring Brakel e.V. über die vielseitige und breitgefächerte Arbeit des Vereins, der bereits im Jahr 1983 seine Gründung fand.

Da bei den vielen organisierten Veranstaltungen die Qualität stets im Vordergrund steht, lebt der Verein von dem enormen ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder. In diesem Zusammenhang bedankt sich Frau Markus für die tatkräftige Unterstützung ihres Ehemannes, Peter Markus, ohne den auch sie diesen Einsatz nicht leisten könnte. Dieses gilt natürlich auch für alle weiteren Vorstandsmitglieder, bei der Vielzahl der Veranstaltungen sind alle ständig mit eingebunden.

Ziel des Vereins ist es, weiterhin auch eng mit anderen Vereinen vor Ort zusammenzuarbeiten. Es sind bereits viele gemeinsame Projekte angestrebt und auch verwirklicht worden. In diesem Zusammenhang möchte Frau Markus dem Werbering Brakel e.V. ihren ganz besonderen Dank aussprechen, die Kooperation mit dem Verein ist besonders positiv hervorzuheben, da die Kulturarbeit hier große Unterstützung findet.

 

Der Kulturring Brakel hat einen weiteren Schwerpunkt auf die musikalische Förderung der Brakeler Jugend gesetzt. In der Großgemeinde Brakel sind ganz hervorragende Talente zu finden und um dieses besser verdeutlichen zu können, bittet Frau Markus Mona Dessin aus Hampenhausen nach vorn. Mona wurde im letzten Jahr auf der Gourmet-Meile des Annentages entdeckt, als sie auf der „offenen Bühne“ ihr Können bewies.

 

Mona Dessin begeistert die Anwesenden anschließend mit zwei Gesangsstücken, die sie mit ihrer Gitarre begleitet. Unter dem Applaus des Ausschusses bedankt sich der Ausschussvorsitzende für die hervorragende Darbietung.

 

An diesem Beispiel möchte Frau Markus demonstrieren, wie viele unentdeckte Talente auch hier in Brakel „schlummern“ und auf eine Chance warten, sich vor Publikum präsentieren zu dürfen. Diese Chance möchte der Kulturring bieten, was sich auch in der engen Zusammenarbeit mit dem Jugendmusikwerk, der Jugendgruppe der Stadtkapelle und nicht zuletzt der Jugendfreizeitstätte widerspiegelt.

Wie bereits erwähnt, basiert die Kulturarbeit auf sehr viel ehrenamtlichem Engagement, doch leider reicht das allein zur Umsetzung der vielen Projekte nicht aus. Der Verein ist in jedem Fall auf die Finanzierung durch Fördergelder und Spenden angewiesen, in diesem Zusammenhang appelliert Frau Markus eindringlich an die Vertreter der Politik, die Kulturarbeit auch weiterhin bestmöglich zu fördern.

Es stellt sich für den Kulturring besonders positiv dar, dass hier vor Ort Veranstaltungsorte mit besonderem Ambiente zur Verfügung stehen (Stadthalle, Ratskeller pp.) denn so können auch „große“ Künstler für Brakel gewonnen werden. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die „Act und Heimspiel“-Projekte, d.h. große Interpreten treten auf und im Vorprogramm stellen heimische Bands oder Künstler ihr Können unter Beweis.

 

Im Hinblick auf das „Stadtteilzentrum“ und den geschlossenen Kooperationsvertrag freut sich Frau Markus, dass ein entsprechendes Nutzungskonzept aufgestellt wurde. Es konnte hier ein zusätzlicher Ort für kleinere Veranstaltungen geschaffen werden. Besonders erfreut ist Frau Markus zudem über das eigene Büro des Kulturring Brakel e.V. im neuen Stadtteilzentrum.

 

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Rissing, bedankt sich bei Frau Markus für den informativen und detaillierten Bericht. Er erteilt nun das Wort an Ratsherrn Oeynhausen.

 

Ratsherr Oeynhausen lobt das ehrenamtliche Engagement des Vorstandes und ganz besonders den persönlichen Einsatz der Vereinsvorsitzenden, denn ohne diesen enormen Ideenreichtum hätte „Kultur“ in Brakel nicht so vorangetrieben werden können.

 

Abschließend möchte sich auch Bürgermeister Temme bei Frau Markus für ihr ganz besonderes Engagement bedanken. Er versichert, dass die Stadt Brakel die Arbeit des Kulturring Brakel e.V. stets im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen wird. Als anstehendes Highlight möchte er in diesem Zusammenhang noch auf die „Brakeler Kulturtage“ hinweisen, die vom 19.-20. September 2015 stattfinden.

 

Er weiß, dass der Kulturring Brakel und insbesondere die Vorsitzende ihre Arbeit mit sehr viel Herzblut erledigen und ein enormer Ideenreichtum vorhanden ist, daher sollte dem Kulturring stets genügend Freiraum zur Entfaltung seiner Vorhaben gegeben werden.