1. Bau einer Flüchtlingsunterkunft

 

Herr Seibert geht auf den neu ausgewiesenen Standort der Flüchtlingsunterkunft unterhalb der „Wetteren Straße“ ein. Als Anwohner habe er sich innerhalb des Tagesordnungspunktes eine Unterbrechung gewünscht, um direkt darauf eingehen zu können. Er hinterfragt die Zulässigkeit einer solchen Wohnanlage in dem Baugebiet und werde in der Einwohnerversammlung dazu Stellung nehmen, teilt er mit.

 

Herr Blanke befürchtet, dass die Unterbringungszahlen in dem Wohnbereich dort steigen werden. Er habe den Eindruck gewonnen, dass hier weiter ausgebaut werde und hätte sich „eine Grenze von 100 Personen“ gewünscht.

 

Herr Jünnemann verweist verschiedene Standorte ein wie z.B. dem Leerstand der Lebenshilfe, die seiner Meinung nach zur Unterbringung genutzt werden könnten. Es werde bei ihm der Eindruck erweckt, dass eine anderweitige Unterbringung seitens der Stadt nicht gewollt sei. Bürgermeister Temme entgegnet dazu abschließend, dass die dezentrale Unterbringung Priorität habe und wie z.B. im Kolping-Gebäude in Istrup, dem städt. Kindergarten in Gehrden oder einer noch zu klärenden Unterbringung im Ortsteil Hembsen bereits umgesetzt werde.