StAI Gehle berichtet aus der umfangreichen Vorlage, seine Ausführungen sind daraus zu entnehmen. Er appelliert abschließend an die Anwesenden, aufgrund der sich verschlechternden Besucherzahlen sich für die Bäder einzusetzen und zu werben.

 

Ratsherr Disse ist der Meinung, die Öffentlichkeit mehr einzubinden und z.B. über das Defizit der Bäder in Kenntnis zu setzen. Er erhoffe sich somit mehr Akzeptanz und Unterstützung innerhalb der Bevölkerung, da wohl niemand wünsche, dass die Bäder geschlossen werden müssten.

 

Im Hinblick auf die Besucherzahlen sieht Ratsherr Multhaupt eine Erhöhung der Eintrittspreise kritisch. Er könne sich aber eine lineare Anpassung der Eintrittspreise vorstellen, die zuletzt in 2007 erhöht wurden.

 

Ratsherr Wulf schlägt vor, man könne in einem Verkaufsstand auf dem Nikolausmarkt Sonder-Aktionen als „Weihnachtsgeschenk“ anbieten. Ratsherr Rissing greift diesen Vorschlag dahingehend auf, den Mitgliedern des Werberings z.B. ein „Paket Eintrittskarten“ vergünstigt zur Verfügung zu stellen, diese Eintrittskarte(n) könnte dann im Zusammenhang mit einem Einkauf als „Danke schön“ an den Kunden gegeben werden.

 

Diese Anregung nimmt StOVR Frischemeier dankend auf. Zu der in der Diskussion angesprochenen „gleichbleibenden Wassertemperatur“ wie z.B. in Beverungen, die durch eine Biogas-Leitung konstante 27 Grad halten, informiert StOVR Frischemeier, dass hierzu eine Kosten-/Nutzenanalyse hinsichtlich der Erstellung einer möglichen Leitung von der Biogasanlage Meyer zum städt. Sommerbad in Bearbeitung sei.

 

StAI Gehle greift den Vorschlag der Ratsfrau Beineke auf, wie bereits von Ratsherrn Schulte in vorheriger Sitzung vorgeschlagen, die Saison des Sommerbades mit Ende der Sommerferien ebenfalls zu beenden. Hintergrund seien die Schwimmkurse der Schulen und das Defizit, dass 2/3 der Grundschüler nicht schwimmen könnten.

 

Der Vorsitzende Giefers dankt abschließend für die informative Vorlage und den Vorschlägen seitens der Ausschussmitglieder.