Beschluss:

Der Straßenausbau „Auf’m Eickfeld“ wird zurückgestellt und findet zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht statt. Für diesen Beschluss stimmen alle neuen BZA-Mitglieder mit „Ja“.


Vorwort:

 

Es fanden in jüngster Vergangenheit zwei Ortstermine statt (27.10. um 15:00 Uhr und am 02.11. um 14:00 Uhr). Anwesend waren jeweils die Anlieger, teilweise die Mitglieder des BZA – sowie beim ersten Termin Herr Wulff (Vorsitzender des Bauausschusses) und beim zweiten Termin Frau Turk (Architekturbüro), Herr Groppe (Stadtverwaltung) und Herr Wulff. An diesen Terminen fand bereits eine lebhaft Diskussion und Austausch der jeweiligen Sichtweisen zum geplanten Ausbau statt.

 

Die Anwohner wünschen, u. a. aus finanziellen Gründen, den vorgeschlagenen Ausbau nicht:

 

  • Keinen Fußgängerbereich
  • Problematik des Ausbaus im oberen Bereich der Böschung
  • Problematik des landwirtschaftlichen Begegnungsverkehrs
  • Durchgangsverkehr nach Siddessen ist erheblich (Durchgangsstraße).

 

Im Ergebnis sind die Anwohner der Meinung, dass ein Abfräsen des Asphalts und dessen Erneuerung völlig ausreichend sei.

 

Demgegenüber steht die Meinung des Planers und der Verwaltung:

  • Der Untergrund (aufgrund der Belastungen) entspricht nicht mehr dem heutigen Standard und muss erneuert werden. Ansonsten wird die neue Asphaltdecke sich sehr schnell absetzen und zu Fahrbahnwerfungen führen.
  • Auch eine Straßenführung ohne einen Gehweg (Pflasterung) birgt erhebliche Gefahren für Fußgänger.

 

Zum Ende des zweiten Ortstermins hatte Herr Gerdes die Anwohner nach ihrer Meinung gefragt: Ausbau wie geplant oder Beibehaltung des gegenwärtigen Status. Hier sprachen sich alle anwesenden Anlieger für die Beibehaltung aus.

 

Aktuelle Diskussion:

 

Auch an dem heutigen Abend wurde die Problematik noch einmal diskutiert. Herr Gerdes unterbracht zweimal die Sitzung, um den Anliegern diesbezüglich das Wort zu erteilen. Es wurden keine neuen Erkenntnisse vorgetragen. Nach sehr lebhafter und emotional geführter Diskussion – teilweise auch unter den Mitgliedern des BZA – wurde von diesen über den geplanten Ausbau abgestimmt.