Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Bauausschuss beschließt einstimmig:

 

Der Rat möge beschließen, dass die Verlängerung der beratenden Begleitung (Klimaschutzmanager) bei der Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Brakel um weitere zwei Jahre beantragt wird.

 

Folgende ergänzende Maßnahmen werden neu in das IKK aufgenommen:

 

Handlungsfeld 1: Energieeffizienz/Erneuerbare Energien

-         Ständige Aktualisierung der Co2 Bilanzen

-         Verbesserung des Energieverbrauchs der städtischen Gebäude wie Stadthalle, Sporthalle, Rathaus, Schwimmbad pp.,

-         Verbreitung von neuen ökologischen Technologien,

-         Energiemanagement für Abwasser

-         Energiemanagement in Vereinen/Verbänden

-         Nach dem Bau eines neuen Nahwärmenetzes Synergien nutzen (weitere vorhandene Nahwärmenetze anschließen)

 

Handlungsfeld 2: Planen/Bauen/Beschaffen

-         Weitere Energiesparwettbewerbe

-         Verschiedene Aktionstage

-         Gemeinsame Kampagnen (kreisübergreifender Klimaschutz)

-         Green IT (Beschaffung von energie-/umweltschonenden Bürogeräten)

 

Handlungsfeld 3: Verkehr/Mobilität

-         Mobilitäts- und Fuhrparkmanagement für Unternehmen und Kommune

-         Klimafreundliche Mobilität für Schulen

-         Elektromobilität im touristischen Bereich

 

Handlungsfeld 4: Öffentlichkeitsarbeit/Energieberatung

-         Stromkampagnen

-         Netzwerkaufbau mit kleinen/mittleren Unternehmen


Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der einen Überblick gemäß Vorlage gibt.

 

Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger bittet um Berichterstattung bzgl. des Erfolgs der Maßnahmen, an denen der Klimaschutzmanager mitgewirkt habe.

 

Ratsherr Multhaupt verweist auf eine Entscheidung im neuen Rat, da dieser den Manager für den Verlängerungszeitraum begleiten werde.

 

Ratsherr Hartmann macht deutlich, für ihn bestehe der Begriff „Klimaschutz“ nicht, und er glaube nicht an das allseits publizierte „Klima-Drama“. Brakel könne das Klima nicht schützen, jedoch energetische Maßnahmen zur Energieeinsparung usw. wie bislang entwickeln.