Der Vorsitzende erteilt Herrn Scherhans das Wort, der den aktuellen Objektplanungsstand vorstellt.

 

In Kürze werde die Genehmigungsplanung fertig sein, ab September könnten dann die Auftragsvergaben erfolgen.

 

Auf Anfrage Ratsfrau Hogrebe-Oehlschlägers betrage die Differenz zwischen „großer“ und „kleiner“ Lösung auf die Mensa bezogen 700.000 €. Auch regionale Küche könnte zum Tragen kommen.

 

Jedoch, so StAI Heger, verlange das Volumen des Mensabetriebs eine ordnungsgemäße Ausschreibung, bevor es später zu einem Bewirtschaftungsvertrag kommen könne.

 

Ratsherr Multhaupt begegnet der Mensa-Aufteilung skeptisch; seines Erachtens sollten mehr Kinder in einer Mensa gemeinsam essen können.

 

StBOAR Groppe favorisiert das Bauantragsverfahren zunächst für die bisherige Lösung, danach könnte ggf. bereits in der nächsten Ausschusssitzung über eine eventuelle Aufstockung entschieden werden.

 

Herr Scherhans hält es für möglich, in ein bis zwei Jahren noch über eine Mensa-Aufstockung zu entscheiden. Eine solche sei gegenüber einer Erweiterung in der jetzigen Objektplanung bereits berücksichtigt und könnte technisch ohne Weiteres abgewickelt werden.

 

Auf Anfrage Ratsherrn Hartmanns erklärt er, dass durch das Einbahnstraßensystem die Bewegung der Schülerströme unproblematisch werde. Dabei basierten die Zahlen auf einem zweischichtigen Ablauf beim Essen.

 

Die Sitzung wird zwecks Diskussion der Objektplanung im Plenum unterbrochen.

 

StBOAR Groppe bestätigt, eine Aufstockung wie beschrieben sei momentan bis einschließlich 2015 nicht haushaltstechnisch abgesichert.

 

Nach Meinungsäußerung der Fraktionen beantragt Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger für ihre Fraktion, die Beschlussfassung auf die kommende Ratssitzung zu verschieben, um nochmals intern beraten zu können.

 

Der Antrag wird bei 5 Gegenstimmen mehrheitlich angenommen.