Der Bauausschuss nimmt die vorgestellte Planung zur Oberflächengestaltung im historischen Stadtkern Brakels - 2. Bauabschnitt „Ostheimer Straße“ zur Kenntnis und schlägt dem Rat einstimmig vor, diese im Rahmen einer Einwohnerversammlung den Bürgern vorzustellen.

Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.

 

Der Vorsitzende erteilt Herrn Schulze das Wort, der die Planung ausgehend vom weit vorangeschrittenen ersten Bauabschnitt ausführlich vorstellt.

 

Es handele sich um einen niveaugleichen Ausbau mit einer leichten Ausweitung der Straße stadtauswärts, die Materialien blieben wie gehabt.

 

Das Gebäude mit der Hausnummer 14 sei eine ehemalige jüdische Synagoge. Diese solle durch eine Gedenktafel sowie im Bodenbelag - Schriftzug „Schalom“ - kenntlich gemacht werden.

 

StBOAR Groppe erklärt, die Initiative zur Deklarierung gehe von einigen Brakeler Bürgern sowie vom Heimat- und Museumsverein aus.

 

Ratsherr Wulff regt Außengastronomie an dieser Stelle an.

 

StBOAR Groppe stellt diese Möglichkeit als räumlich sehr begrenzt dar.

 

Herr Schulze führt auf Anfrage aus, eine Schrägaufstellung der PKW im Straßenraum Richtung Rathaus laufe der beabsichtigten Anordnung nachhaltig zuwider und komme deshalb nicht infrage.

 

Es ergeben sich diverse Verständnisfragen der Ausschussmitglieder.

 

Ratsherr Multhaupt möchte der Planung noch nicht zustimmen, sondern zunächst seine Fraktion beteiligen.

 

Dementsprechend wird einer leichten Veränderung des Beschlussvorschlages zugestimmt.