Bezüglich der Zusammenlegung der ARGE Standorte auf Warburg und Höxter bittet Ratsherr Aßmann um weitere Informationen.

 

Bürgermeister Spieker erläutert, dass diese Entscheidung durch die Trägerversammlung der ARGE erfolgt ist, die sich aus zwei Bürgermeister und Vertretern des Arbeitsamtes und des Kreises zusammensetzt.

 

Diese Thematik wurde auch in der Bürgermeisterkonferenz diskutiert. Der Geschäftsführer der ARGE hat in seiner Stellungnahme ausgeführt, dass er im Kreis Höxter 10 Kleinstdienststellen betreuen muss und diese Zusammenlegung einen Abbau von Schnittstellen zur Folge hat.

 

Das Warburg und Höxter ausgewählt wurden hat damit zu tun, dass dort auch jeweils ein Standort des Arbeitsamtes ist. Zu den Hauptaufgaben der ARGE gehört auch die Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt und daher ist diese Konzentrierung sinnvoll und nachvollziehbar.

 

Auf die Anmerkung des Ratsherrn Schulte, dass früher argumentiert wurde, dass die Kommune ihre „Pappenheimer“ kennt, teilt Bürgermeister Spieker mit, dass seitens der Stadt Brakel 2 Mitarbeiterinnen hierfür abgestellt werden.