Herr Gönnewicht gibt eine kurzen Rückblick und verweist unter anderem auf den am 20.08.2013 bereits stattgefundenen „Workshop Veranstaltungen“, indem zum Beispiel die räumliche Erweiterung des Annentagsgeländes, mögliche Veränderungen in der Rosenstraße, Einführung einer Schlemmermeile, Barrierefreiheit und Auswahl sowie Standorte von Fahrgeschäften Thema war.

Ratherr Lohre möchte als Anregung für den Marktmeister sein Empfinden zum Ausdruck bringen, dass Annentag immer mehr zur „Sauf- und Fressmeile“ verkommt und im Vergleich zu Libori in Paderborn in Brakel eher Stände der „B-Klasse“ zu sehen sind. Aus seiner Sicht muss mehr Abwechslung geschaffen werden, um auf Dauer negative Auswirkungen zu vermeiden und dem Trend entgegen zu wirken.

Ratsherr Tobisch regt an, sich einmal wieder über die Nutzung der Kriegerehrung Gedanken zu machen – zum Beispiel mit einer Gewerbeschau. Ferner sollte für die Anwohner des Marktbereiches eine Parklösung gefunden werden (Parkausweis…).

Bürgermeister Temme unterstützt den Gedanken mit der Gewerbeschau und hält fest, dass jedes Jahr wieder etwas getan wird, um Annentag nach vorne zu bringen. An dieser Stelle bedankt er sich insbesondere beim „neuen“ Marktmeister, Herrn Gönnewicht. Ferner weist er darauf hin, dass einige Veränderungen aber nicht zu vermeiden waren und zum Beispiel mit dem Sicherheitskonzept zu tun haben.

Auf Nachfrage von Ratsherrn Kruse teilt Herr Gönnewicht mit, dass die Schausteller mit dem Annentag zu frieden waren und ihn als „normales“ Jahr bezeichnet haben. Die Zusammenarbeit mit der Polizei war gut, Annentag 2013 wahr aus polizeilicher Sicht ruhig, ohne Gewalttaten der größeren Art.