Der Bauausschuss beschließt bei 3 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich, den Umbau des ehemaligen Sanitätsgebäudes zu einem Stadtteilzentrum und der dazugehörigen Außenanlagen im Programmgebiet „Soziale Stadt - Bökendorfer Grund“ grundsätzlich durchzuführen.

 

Der Bauausschuss beschließt bei 4 Gegenstimmen und 1 Enthaltung mehrheitlich, den Umbau entsprechend der vorgestellten Variante 3: ohne Sitzbänke, mit Abtreppung durchzuführen (Var. 1: Abtreppung, mit festen Sitzbänken; Var. 2: ohne Abtreppung, mit festen Sitzbänken).

Der Vorsitzende erteilt Frau Koßmann das Wort, die die Planung mit ihren aktuellen Modifikationen der Hauptelemente vorstellt.

 

Ratsherr Kruse möchte wissen, ob durch die Veränderungen höhere Kosten entstehen.

 

Frau Koßmann verneint dies.

 

Der Vorsitzende erfragt, ob es möglich sei, die Parkplätze auch auf den ehemaligen Exerzierplatz zu legen.

 

StBOAR Groppe verneint dies, da beschlossen worden sei, dass dieser für die vorgestellte Planung nicht zur Verfügung stehen solle.

 

Frau Koßmann betont auf Nachfrage Ratsherrn Wulffs, die Abtreppung der Bühne ergebe die aus ihrer Sicht zwingend notwendige Umrahmung der Vorführungen.

 

Der Vorsitzende vermutet, die Abtreppung könne auch als Sitz- oder Stehplatz dienen.

 

Ratsherr Muhr erklärt, die vorauszusetzende Einfachheit für die Säuberung der Anlage, die vom Betreiberverein geleistet werden müsse, dürfe keine fest installierten Sitze beinhalten.

 

Ratsherr Multhaupt sieht Bedenken bei der Unterhaltung durch die Betreibervereine hinsichtlich der dafür notwendigen Kontinuität. Seine Fraktion werde der Planung daher nicht zustimmen.

 

StBOAR Groppe betont die Bedeutung der Überführung des ehemaligen Militärgeländes in einen attraktiven zivilen Standort aus städtebaulichen Gründen im Rahmen der Gesamtliegenschaft.

 

Die Sitzung wird für eine kurze fraktionsübergreifende Beratung zur differenzierten Ausführung des Beschlussvorschlags zum TOP unterbrochen.