Sitzung: 14.08.2013 Bezirksausschuss Erkeln
Herr Münstermann
erläutert zunächst im Rahmen des Ortstermins warum diese Maßnahme geplant wurde
und jetzt umgesetzt werden soll.
Wesentlicher
Grund ist die von der Genehmigungsstelle des Kreises Höxter ermittelte
Überlastung des Kanals im „Kapellenweg“ und der „Neuen Straße“ durch den
zusätzlichen Anschluss des Neubaugebietes „Rhedertal“ gem. Bebauungsplan Nr. 3.
Auf Vorschlag dieser Stelle soll das im Einzugsgebiet des Hampenhäuser Berges anfallende
Oberflächenwasser dem „Wassergraben“ an der K 39 zugeführt werden.
Nach
kurzer Unterbrechung und Wortmeldungen der Zuhörer wird die Sitzung im
Feuerwehrgerätehaus fortgesetzt.
Hier
gibt Herr Münstermann anhand der vom Büro Turk erstellten Planung weitere Informationen
zu der Maßnahme.
Nach
erneuter Unterbrechung und Diskussion mit den Zuhörern fasst der Schriftführer
Raimund Giefers die Wünsche und Anregungen des Ausschusses und der Zuhörer wie
folgt zusammen:
- Zum Schutz der
Unterlieger soll der aufnehmende „Wassergraben“ regelmäßig und großzügig
bis zur Nethe ausgebaggert werden.
- Das Durchlassprofil
der Brücke, die unter der K 39 hindurchführt, ist durch den Einbau einer
Halbschale nach unten zu vergrößern.
- Die Bankette am
Hampenhäuser Berg soll abgetragen werden.
- Zusätzlich ist
durch weitere Ableiter sicher zu stellen, dass das auf dem Wirtschaftsweg
anfallende Oberflächenwasser auch in den dafür vorgesehenen Graben
gelangt.
- Im Zuge der
Baumaßnahme erwartet der Ausschuss eine enge Abstimmung mit Herrn Sentler,
in dessen Zuständigkeit der Wirtschaftwegebau fällt, um eine optimale
Wiederherstellung des Straßenbelages zu erreichen.
- Wenn schon alle
erforderlichen Maschinen vor Ort sind soll auch im Umfeld dieser Maßnahme
eine umfassende Instandsetzung der Asphaltdecke erfolgen.
- Bei einer
Überlastung des Wassergrabens soll das überschüssige Wasser kontrolliert
über den bisher genutzten Kanal abfließen können.
- Eine überarbeitete
Planung soll nach Fertigstellung erneut beraten werden
Die
in der Zusammenfassung genannten Maßnahmen beantragt der Ausschuss einstimmig.