Herr Münstermann erläutert zunächst im Rahmen des Ortstermins warum diese Maßnahme geplant wurde und jetzt umgesetzt werden soll.

 

Wesentlicher Grund ist die von der Genehmigungsstelle des Kreises Höxter ermittelte Überlastung des Kanals im „Kapellenweg“ und der „Neuen Straße“ durch den zusätzlichen Anschluss des Neubaugebietes „Rhedertal“ gem. Bebauungsplan Nr. 3. Auf Vorschlag dieser Stelle soll das im Einzugsgebiet  des Hampenhäuser Berges anfallende Oberflächenwasser dem „Wassergraben“ an der K 39 zugeführt werden.

 

Nach kurzer Unterbrechung und Wortmeldungen der Zuhörer wird die Sitzung im Feuerwehrgerätehaus fortgesetzt.

 

Hier gibt Herr Münstermann anhand der vom Büro Turk erstellten Planung weitere Informationen zu der Maßnahme.                                                          

 

Nach erneuter Unterbrechung und Diskussion mit den Zuhörern fasst der Schriftführer Raimund Giefers die Wünsche und Anregungen des Ausschusses und der Zuhörer wie folgt zusammen:

 

  • Zum Schutz der Unterlieger soll der aufnehmende „Wassergraben“ regelmäßig und großzügig bis zur Nethe ausgebaggert werden.

 

  • Das Durchlassprofil der Brücke, die unter der K 39 hindurchführt, ist durch den Einbau einer Halbschale nach unten zu vergrößern.

 

  • Die Bankette am Hampenhäuser Berg soll abgetragen werden.

 

  • Zusätzlich ist durch weitere Ableiter sicher zu stellen, dass das auf dem Wirtschaftsweg anfallende Oberflächenwasser auch in den dafür vorgesehenen Graben gelangt.

 

  • Im Zuge der Baumaßnahme erwartet der Ausschuss eine enge Abstimmung mit Herrn Sentler, in dessen Zuständigkeit der Wirtschaftwegebau fällt, um eine optimale Wiederherstellung des Straßenbelages zu erreichen.

 

  • Wenn schon alle erforderlichen Maschinen vor Ort sind soll auch im Umfeld dieser Maßnahme eine umfassende Instandsetzung der Asphaltdecke erfolgen.

 

  • Bei einer Überlastung des Wassergrabens soll das überschüssige Wasser kontrolliert über den bisher genutzten Kanal abfließen können.

 

  • Eine überarbeitete Planung soll nach Fertigstellung erneut beraten werden

 

Die in der Zusammenfassung genannten Maßnahmen beantragt der Ausschuss einstimmig.