Die betreuenden Architekten des Objekts " Hotel Am Kaiserbrunnen" , die Herren Vogt, stellten

 

a) den Bauantrag "Gläserner Fahrstuhl " mit gläsernen Laufsteg ins Gebäude,

b) die Vorstellung des Lageplanes des Areals "Kaiserbrunnen ",

c) den Ausbau der Terrasse als Wintergarten mit eventuell neuer Freitreppe

    und die Vergrößerung der Lobby

 

vor.

 

Durch diese Maßnahmen wird die Sicht zum Teich teilweise erheblich eingeschränkt. Deshalb der Antrag des Herrn May, 6 Laubbäume im "Vorderen Eingangsbereich" und 8 Laubbäume im "Hinteren Bereich" fällen zu dürfen.

 

Nach längerer Augenscheinnahme und Diskussionen um das Für und Wider einigte man sich auf den Vorschlag der CDU/C. Rust und den Vorschlag der SPD/ D. Multhaupt, den markanten Baum im" Vorderen Bereich" stehen zu lassen, um auch das Blickfeld vom Parkplatz "Kaiserbrunnen" direkt auf den Hotelkomplex zu ermöglichen, gerade im Hinblick auf die neuen baulichen Maßnahmen.

 

Herr May versicherte, hier anstelle der Bäume ein entsprechendes Buschwerk bis max. zur Höhe der Terrasse neu anzupflanzen.

Im "Hinteren Bereich" des Hotels Am Kaiserbrunnen werden 4 von den 8 Bäumen ebenfalls gefällt, da von der Terrasse und auch vom Tagungsraum ein deutlich besserer Blick in die tolle Landschaft gewährleistet ist. Ebenfalls wird deutlich einer Fäulnisbildung am Mauerwerk des Hotels(Nordseite) kein Sonnenlicht entgegengewirkt.

 

Analog zur Baumfällung werden von Herrn May 10 junge Bäume in einer noch zu bestimmenden Streuobstwiese in Brakel gepflanzt.

 

Bei 10 stimmberechtigten Mitgliedern votierten 7 mit Ja und 3 mit Nein, somit wurde der Antrag angenommen.