Beschluss:
Der
Ausschuss beschließt in namentlicher Abstimmung (siehe u.a. Liste) bei 4
Gegenstimmen mehrheitlich, die temporäre Öffnung der Königstraße in der Kernstadt Brakel gemäß erfolgtem
Verkehrsversuch zukünftig beizubehalten; die Verwaltung wird beauftragt zu
prüfen, ob eine kostengünstigere Beschilderungs-Lösung anstelle einer
(beampelten) Bepollerung möglich ist.
Alphabetische
Liste
Bauausschuss
Ordentliche Mitglieder |
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Stellvertretende
Mitglieder
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Lange, Heinz |
Ja |
1. Fischer, Bernhard |
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Markus, Norbert |
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2. Krömeke, Johannes |
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Muhr, Adolf |
Ja |
3. Hartmann, Rainer |
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Oeynhausen, Uwe |
Ja |
4. Grewe, Ursula |
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Steinhage, Hermann |
Ja |
5. Rode, Alexander |
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Wulff,
Michael |
Ja |
6. Walker-Fimmel, Evelyn |
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Hartmann,
Manfred |
Ja |
7. Stiewe, Carsten |
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Schwarz, Dr. Werner |
Ja |
8. Lohre, Helmut |
Ja |
Dauber, Theresia |
Nein |
1. Aßmann, Peter |
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Kruse, Johannes |
Nein |
2. Multhaupt, H.-J. |
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Multhaupt, Dirk |
Nein |
3. Beineke, Elisabeth |
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Tobisch, Johannes |
Ja |
1. Rissing, Robert |
Ja |
Volkhausen, Erwin |
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2. Wintermeyer, Paul |
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Rottländer, Frank |
Ja |
1. Heilemann, Stefan |
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2. Olbrich, Udo |
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Oehlschläger, Ulrike |
Nein |
Schulte, Meinolf |
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Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.
Der Vorsitzende erteilt Herrn von Lübke das Wort, der das Ergebnis des Gutachtens vorstellt und zusammenfasst.
Die Rücknahme der Öffnung Königstraße werde favorisiert, aber auch eine Beibehaltung der Öffnung oder Verlängerung des Verkehrsversuches wären möglich; von Letzterem werde jedoch abgeraten, da keine neuen Erkenntnisse zu erwarten seien und Fakten für die Umsetzung des Innenstadt-Wettbewerbs geschaffen werden müssten.
StBOAR Groppe weist darauf hin, dass ein notwendiger Poller im Rahmen einer temporären Öffnung mit dem Kreis Höxter abzustimmen sei.
Ratsherr Tobisch sagt, seine Fraktion bevorzuge die
Beibehaltung der Öffnung wie im Versuch.
Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger sehe keinen Vorteil und werde nicht zustimmen. Sie hätte eine ggf. erfolgsversprechendere umgekehrte Öffnung in den Verkehrsversuch eingebracht. Sie erinnere daran, dass das Ergebnis eindeutig hätte sein müssen, um etwas zu bewirken.
Ratsherr Multhaupt meint, die Ergebnisse seien interpretierbar.
Seine Fraktion sei gegen eine Öffnung, da eine Fördermittelrückzahlung noch
nicht als unwahrscheinlich anzusehen sei.
Ratsherr Wulff erkennt, dass wirtschaftliche Vorteile
zumindest nicht messbar gewesen seien. Wegen der schlechten wirtschaftlichen
Lage aber schlage er eine aus dem Verkehrsversuch abzuleitende ganztägige Öffnung
vor.
Ratsherr Oeynhausen sieht für den Werbering ein falsches Signal
dann gegeben, wenn die Öffnung der Königstraße zurückgenommen werde. Er favorisiere
daher die temporäre Öffnung.
Ratsherr Rottländer schließt sich seinem Vorredner an.
Ratsherr Kruse hält seinen Vorredner Oeynhausen für
befangen.
Ratsherr Hartmann warnt vor einer zu emotionalen Diskussion
für das Herausstellen eines sachlichen Ergebnisses.
StBOAR Groppe vermutet eine ungefährdete Fördermittel-Situation, da die Bindungsfristen der damaligen Bescheide bereits verwirkt seien. Von einer gänzlichen Öffnung wie angeklungen rät er jedoch mit Blick auf den historischen Stadtkern ab.
Ratsherr Muhr stellt die Querverbindung zwischen den
angesprochenen Parkplätzen als wichtig heraus und favorisiere gleichfalls die
temporäre Öffnung.
Der Vorsitzende empfindet die notwendige Ampelanlage als gestalterisch störend.
Ratsherr Lohre hält eine Entscheidung gegen die
Gewerbetreibenden für falsch.
Die Ratsherren
Rissing, Wulff, Hartmann und Tobisch
sprechen sich für eine temporäre Öffnung analog zum Verkehrsversuch aus.
Gerade hierin werde, so Ratsherren Rissing, eine bessere, praktisch austauschende Beparkung
dieses Bereiches möglich, die gerade den älteren Bewohnern Brakels zugute
komme.
Ratsherr Steinhage beantragt eine Sitzungsunterbrechung zur weiteren Beratung in den Fraktionen, die einstimmig angenommen wird.
Die Sitzung wird daraufhin zum TOP unterbrochen.
Ratsherr Multhaupt beantragt nach Geschäftsordnung
namentliche Abstimmung zum
Beschlussvorschlag.
Mehr als 1/5 der anwesenden
Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus.