Beschluss:

Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

 


Ratsherr Fischer begründet den Antrag der CDU-Ratsfraktion. Es sei notwendig, dass die Informationen zur Gesamtschule Brakel an die Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler zur Erkennung der vielfältigen Chancen ihrer Kinder umfassend weitergegeben werden. Die professionelle Erstellung einer Informationskampagne soll dazu beitragen, Chancen und Vorteile einer Gesamtschule zu kommunizieren. Ängste und Vorurteile sollen hierdurch bei der Elternschaft abgebaut werden. Hierzu gehören vor allem die Erstellung von Flyern, Handzetteln, Internetpräsenz, Informationsanzeigen in der örtlichen Presse. Zur Unterstützung der bisher hervorragenden geleisteten Arbeit aller Beteiligten aus Rat, Verwaltung und Steuerungsgruppe soll eine professionelle Informationskampagne für die Gesamtschule Brakel initiiert werden.

 

Ratsherr Aßmann merkt an, dass nach den Regelungen der Zuständigkeiten für Ratsausschüsse der Schul- und Sozialausschuss Aufgaben mit beratender bzw. empfehlender Funktion habe.

 

Der Vorsitzende ergänzt, dass die Mittel für Stadtmarketing bereits im Haushalt 2012 durch den Rat beschlossen worden seien und hier letztendlich nur um den Einsatz der Mittel auch für eine Informationskampagne für die Gesamtschule Brakel ginge. Der Einsatz von Haushaltsmitteln für eine derartige Kampagne sei im engeren Sinne unter Stadtmarketing zu sehen. Es gehe hier nur um den Konsens im Ausschuss zum Einsatz der Mittel.

 

Bürgermeister Temme fügt hinzu, dass die Haushaltslage hierzu klar sei, die Bestimmungen zum Einsatz der Haushaltsmittel eingehalten und zweckentsprechend eingesetzt werden.

 

 

 

 

Der Vorsitzende verliest den Beschlussvorschlag entsprechend dem Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Brakel:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine professionelle Informationskampagne zu initiieren, um die Gesamtschule Brakel zu bewerben. Insbesondere sollen die potenziellen Eltern der ersten Eingangsklassen im Raum Brakel umfassend informiert werden. Die Bereitstellung der finanziellen Mittel soll aus dem Haushalt 2012 für Stadtmarketing erfolgen, der noch nicht ausgeschöpft wurde.