Sitzung: 20.11.2012 Schul- und Sozialausschuss
Beschluss:
Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.
Ratsherr Fischer
begründet den Antrag der CDU-Ratsfraktion. Es sei notwendig, dass die
Informationen zur Gesamtschule Brakel an die Eltern der Grundschülerinnen und
Grundschüler zur Erkennung der vielfältigen Chancen ihrer Kinder umfassend
weitergegeben werden. Die professionelle Erstellung einer Informationskampagne
soll dazu beitragen, Chancen und Vorteile einer Gesamtschule zu kommunizieren.
Ängste und Vorurteile sollen hierdurch bei der Elternschaft abgebaut werden.
Hierzu gehören vor allem die Erstellung von Flyern, Handzetteln,
Internetpräsenz, Informationsanzeigen in der örtlichen Presse. Zur
Unterstützung der bisher hervorragenden geleisteten Arbeit aller Beteiligten
aus Rat, Verwaltung und Steuerungsgruppe soll eine professionelle
Informationskampagne für die Gesamtschule Brakel initiiert werden.
Ratsherr Aßmann
merkt an, dass nach den Regelungen der Zuständigkeiten für Ratsausschüsse der
Schul- und Sozialausschuss Aufgaben mit beratender bzw. empfehlender Funktion
habe.
Der Vorsitzende
ergänzt, dass die Mittel für Stadtmarketing bereits im Haushalt 2012 durch den
Rat beschlossen worden seien und hier letztendlich nur um den Einsatz der
Mittel auch für eine Informationskampagne für die Gesamtschule Brakel ginge.
Der Einsatz von Haushaltsmitteln für eine derartige Kampagne sei im engeren
Sinne unter Stadtmarketing zu sehen. Es gehe hier nur um den Konsens im Ausschuss
zum Einsatz der Mittel.
Bürgermeister Temme
fügt hinzu, dass die Haushaltslage hierzu klar sei, die Bestimmungen zum
Einsatz der Haushaltsmittel eingehalten und zweckentsprechend eingesetzt
werden.
Der Vorsitzende
verliest den Beschlussvorschlag entsprechend dem Antrag der CDU-Fraktion im Rat
der Stadt Brakel:
Die Verwaltung wird
beauftragt, eine professionelle Informationskampagne zu initiieren, um die
Gesamtschule Brakel zu bewerben. Insbesondere sollen die potenziellen Eltern
der ersten Eingangsklassen im Raum Brakel umfassend informiert werden. Die
Bereitstellung der finanziellen Mittel soll aus dem Haushalt 2012 für
Stadtmarketing erfolgen, der noch nicht ausgeschöpft wurde.