Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Ausschuss stimmt der vorgestellten Planung zum Ausbau des 2. BA der Straße „Rieseler Feld“ im Industriegebiet „Brakel-West-Riesel“ einstimmig zu und beschließt, den Ausbau entsprechend vorzunehmen; auf eine Einwohnerversammlung wird verzichtet.


Der Vorsitzende erteilt StBAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.

 

Der Vorsitzende erteilt Herrn Dr. Turk das Wort, der die Ausbauplanung anhand des Ausbauplanes, von Fotos und eines Regelquerschnittes vorstellt. Das Beispiel Borgholz-Natzungen (Borgentreich) wird herangezogen.

 

Er führt aus, das 2. Segment werde analog des ersten hergestellt. Es gebe keine Besonderheiten beim Ausbau. Dieser werde ohne Hochbord realisiert, da die Grundstücke zunächst nicht parzelliert werden könnten, sodass durchgehend Zufahrten von/ zu den Interessenten/ Grundstücksnutzern bestünden. Die Rundborde mit Parkstreifen hätten jedoch den Nachteil, dass keine Bauminseln/ -pflanzungen erfolgen könnten, da diese den späteren Zufahrten im Wege stünden. Die Funktionalität sei in diesem Falle jedoch vorrangig. Die Eckbereiche würden mit Hochborden ausgebildet.

 

Ratsfrau Grewe fragt, ob ein beidseitiger Gehweg notwendig und Baumpflanzungen nachträglich machbar seien.

 

Herr Dr. Turk bejaht den zweiten Teil der Frage; die Gehwege seien eine Zuwendungsvorgabe innerhalb der beantragten EU-Mittel.

 

Ratsherr Hartmann möchte wissen, ob es einen Kostenunterschied zwischen der Hoch- und Rundbordversion gebe.

 

Herr Dr. Turk sagt, dieser sei sehr gering.

 

Ratsherr Schulte fragt nach einer möglichen Schädigung der Rundborde durch deren Überfahren der LKW im Zulieferbetrieb.

 

Herr Dr. Turk verneint dies und stellt klar, dass die Straße in Gänze für diesen Verkehr ausgelegt sein werde.

 

Ratsherrn Kruse interessiert, ob die vorgesehenen Rundborde eventuell teurer seien, da sie für LKW überfahrbar sein müssten.

 

Herr Dr. Turk sagt dazu, dies sei nicht der Fall, da das Rundbord grundsätzlich so vorgesehen werde, Unterschiede in den Tragschichten gebe es hierbei nicht.