Beschluss:
Von dem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft INTECON, Bad Oeynhausen, über die Prüfung des Abschlusses des Wirtschaftsjahres 2006 des Abwasserwerkes der Stadt Brakel wird Kenntnis genommen.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2006 (Bilanzsumme von € 29.895.414,26) und der Lagebericht wird einstimmig festgestellt.
Es wird einstimmig beschlosen, dass der Jahresgewinn 2006 in Höhe von € 210.740,75 in voller Höhe in die Beitragsrücklage eingestellt wird. Danach verbleibt der Bilanzgewinn von € 0,00.
Sachverhalt:
Herr Hengelbrock verdeutlicht anhand von Schaubildern (Anlage 4) die Bilanz des Abwasserwerkes. Dabei werden von ihm die wesentlichen Positionen der Aktiv- und Passivseite erläutert.
Das Prüfungsergebnis wird wie folgt zusammengefasst:
1. Der Lagebericht ist daraufhin überprüft worden, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob die sonstigen Angaben nicht eine falsche Vorstellung von der Lage des Unternehmens vermitteln. Beanstandungen und Hinweise ergaben sich nicht.
2. Der Jahresabschluss 2006 entspricht nach Form- und Wertansätzen den gesetzlichen Vorschriften.
3. Der Betrieb ist mit einem durchschnittlichen Eigenkapital ausgestattet.
4. Die Ertragslage ist durch das positive Ergebnis in 2006 zufriedenstellend. Es konnte nahezu der volle Auflösungsbetrag, € 172.030,33 erwirtschaftet werden, so dass dieser für die Beitragsrücklage zur Verfügung steht.
5. Die Prüfung hat keine Besonderheiten ergeben, die für die Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung von Bedeutung wären. Der Jahresabschluss zum 31.12.2006 schließt auf der Aktiv- und Passivseite mit der Bilanzsumme von € 29.895.414,26 ab.
Der Jahresgewinn 2006 in Höhe von € 210.740,75 wird in voller Höhe in die Beitragsrücklage eingestellt. Danach verbleibt der Bilanzgewinn von € 0,00.
Abschließend erteilt der Wirtschaftsprüfer, Herr Hengelbrock, für den Abschluss 2006 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.
Auf Nachfrage von Ratsherrn Heilemann bzgl. der Abschreibung der unter TOP 2.3 genannten Kanalsanierung teilt Herr Bürgermeister Spieker mit, dass die Hauptschäden im privaten Bereich liegen.