Bürgermeister Temme erteilt Ratsherr Schulte als Antragsteller das Wort. Dieser erklärt, dass die Dörfer in Zukunft ihre Strukturen verlieren. Er bittet um einen Bericht aus den einzelnen Ortschaften; was sei hier haltbar, was müsse verändert werden. 

 

Hierzu erklärt Bürgermeister Temme dass mit den Workshops „Zukunftswerkstatt Dorf“ diese Themen in einigen Dörfern bereits angegangen worden seien bzw. in Kürze noch durchgeführt werden.

 

Bürgermeister Temme bittet VA Oesselke um einen kurzen Bericht. Dieser trägt anhand eines Power-Point-Vortrages u. a. über die Einwohner-Entwicklung auf den Dörfern vor.

Der Vortrag ist als Anlage 1 der Niederschrift beigefügt.

 

Sodann berichten die Bezirksausschussvorsitzenden aus dem Seminar „Zukunftswerkstatt Dorf“.

 

Ratsherr Menke aus Gehrden stellt den Ortskern heraus. Er schlägt in diesem Zusammenhang vor, den Kindergarten in das ehem. Schulgebäude zu legen. Gehrden habe zudem 32 Häuser, in denen keine Kinder mehr seien. Er schlägt vor, sich mit Hembsen, Istrup und Schmechten, die ebenfalls am Workshop teilgenommen haben, noch einmal zu treffen.

 

Ratsherr Krömeke aus Hembsen und Ratsherr H.-J. Multhaupt aus Riesel heben die Vereinsarbeit hervor. Riesel verfüge zudem bereits seit 8 Jahren über einen sog. Runden Tisch, der sich mit den Themen wie Demographie, Infrastruktur und Natur befasse, ergänzt Ratsherr H.-J. Multhaupt.

 

Weiter berichten die Ratsherrn Wintermeyer für Schmechten; Ratsherr Heilemann für Rheder; Ratsherr Steinhage für Beller sowie Ratsherr Markus für Bellersen.

 

Den Hinweis des Ratsherrn Wintermeyer bzgl. einer kostenlosen Dorfanalyse durch einen Professor und Studenten der Uni Göttingen nimmt Ratsherr Tobisch auf und fragt an, warum dies ins Stocken geraten sei. Hierzu weiß Ratsherr Krömeke zu berichten, dass diese Analyse aber in den Dörfern Erkeln und Hembsen durchgeführt worden sei.

Bürgermeister Temme wird dem Hinweis nachgehen. 

 

Abschließen stellt Bürgermeister Temme heraus, dass jede Ortschaft für sich und auf ihre Art und Weise die Informationen und Erkenntnisse aus dem Workshop umsetzen müsse. Auch sei ein Erfahrungsaustausch der Bezirksausschussvorsitzenden und Bezirksverwaltungsstellenleiter untereinander wichtig, um weitere Denkanstösse zu erhalten.

Hierzu regt Ratsherr Schulte an, „Schnatgänge“ in den Ortschaften zu unternehmen.

Ratsherr M. Hartmann bittet im Rat um regelmäßigen Bericht aus den Ortschaften.

 

Der aktuelle Terminplan „Zukunftswerkstatt Dorf“ ist als Anlage 2 der Niederschrift beigefügt.