Zum Problem des Gehweges Holzstraße ist der Ausschuss im Hinblick auf die Vorgehensweise der Stadt nicht einverstanden. Er ist einhellig der Meinung, dass solche Maßnahmen mit einer längeren Vorlaufzeit den Anliegern, sowie dem Bezirksausschuss mitzuteilen ist. Es kann nicht angehen, dass die Stadt den Anliegern montags ein Schreiben mit einer Einladung zur Anliegeranhörung zugehen lässt und den Termin für mittwochs (2 Tage später) bestimmt.

 

Ebenso ist die einhellige Auffassung, dass diese Maßnahme eine reine Unterhaltungsmaßnahme der Stadt darstellt und somit als Reparatur ohne Belastung der Anlieger ausgeführt werden soll. Im Ort sind 80% der Gehwege ohne Belangung der Einwohner saniert worden und es wäre für den Ortsfrieden schädlich, nun eine Belastung für einige wenige zu veranlassen.

 

Der Ausschuss geht auf die Zusage der Stadt Brakel (Schreiben vom 04.11.2011, Zeichen FB 3/due), den Gehweg ohne Belastung der Anlieger, in Abschnitten, mit Asphalt auszuführen, wie folgt ein: Es wird anerkannt, dass die Stadt das Angebot unterbreitet hat, dies ohne Belastung der Anlieger auszuführen. Es wird jedoch beschlossen, die Reparatur des Gehweges in Pflaster auszuführen, da dies somit einem einheitlichen Ortsbild dient und kostenmäßig keine Mehrbelastung darstellt.

 

Des Weiteren wird beschlossen, die Stadt nochmals zu bitten, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Reparatur nicht doch in einem Male erledigt werden kann. Die Maßnahme sollte in höchstens 2 Abschnitten ausgeführt werden.

 

Der Ausschuss beschließt dies einstimmig.