Beschluss:
Es wird einstimmig beschlossen, die rutschhemmende Behandlung auf den Fliesen im städtischen Hallenbad gemäß Ausführungen in der Vorlage durchführen zu lassen.
Sachverhalt:
Der Vorsitzende erteilt Ratsherrn Tobisch das Wort, der gemäß Vorlage ausführt.
Der Vorsitzende erklärt, der auf ein Viertel herabgesetzte Fugenanteil durch die größeren Fliesen könne ebenso zur subjektiv empfundenen Rutschigkeit beigetragen haben.
StBOAR Groppe weist auf die Vorteile der neuen Fliesen als pflegeleichter hin. Zudem wiesen die alten Abnutzungserscheinungen auf. Er führt eine speziell behandelte Fliese vor. Diese sei nicht beschichtet worden. Die jetzige Klassifizierung „B“ werde nach dieser Behandlung gegen die rutschfestere Klassifizierung „C“ tendieren. Die Fugen seien insofern problematisch, als sie die ursprünglichen Rinnen nicht ganz kompensieren könnten.
Ratsherr Hartmann möchte erfahren, ob sich die Haltbarkeit der Fliesen dadurch ändere.
StBOAR Groppe verneint dies.
Der Vorsitzende unterbricht die Sitzung, um den anwesenden Schwimmmeister Willeke zum Thema zu befragen, der daraufhin seine fachliche Sicht zu den Fliesen und zur Wasserumwälzung darstellt. Nacharbeiten hätten bereits nach den ersten beiden Wochen stattgefunden. Die Umwälzleistung sei vorgeschrieben und dürfe nicht unterschritten werden. Ein Abdriften der Schwimmer sei nun nachweislich nicht mehr gegeben.