Der Ausschuss stimmt der vorgestellten Planung zum Radweg entlang der „Warburger Straße" zwischen der „Driburger Straße" und der „Nieheimer Straße" in der Kernstadt Brakel einstimmig zu und schlägt dem Rat vor, diese im Rahmen einer Einwohnerversammlung den Bürgern vorzustellen.

 

Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der gemäß Vorlage einleitet.

 

Der Vorsitzende erteilt Frau Turk das Wort, die die Planung ausgehend von der bisherigen zeitlichen Abfolge der Beratungen im Bauausschuss vorstellt. Die Ausbaulänge betrage rund 280 m; die Empfehlung auch des Büros SHP aus Hannover im Rahmen der Verkehrsuntersuchung solle nunmehr umgesetzt werden. Ersatz-Baumpflanzungen sind vorgesehen, würden jedoch insbesondere auf der stadtauswärts führenden Seite Konflikte mit einem dort verlaufenden und nur geringfügig überdeckten Regenwasserkanal bedingen. Daher sei die Verlegung des Regenwasserkanals in die Fahrbahn geplant, die letztlich auch durch die Bezirksregierung bezuschusst werde. Die künftige Fahrbahnbreite betrage 6,50 m, die Regelbreite der Radfahrstreifen liege bei je 1,85 m. Um die Radfahrstreifen realisieren zu können, sei zudem auch die anteilige Breitenreduzierung der vorhandenen Gehwege erforderlich.

 

Ratsherr Kruse interessiert, ob es beim Anlieferverkehr zum dortigen Lidl-Markt Konflikte geben könne, was verneint wird.

 

Gleiches betreffe eine erfragte mögliche Abnutzung der Radfahr-Piktogramme, so StBOAR Groppe, da eine Überfahrung autoseits nur in den Einfahrten erfolgen könne, wo man aber keine Symbole in die Fahrbahn einbauen müsse.

 

Er fügt auf Anfrage hinzu, es komme zu keiner Wertverbesserung, sodass eine Umlage entfalle.

 

Das Plenum spricht sich eindeutig für die „große Lösung“ aus.