Beschluss: weitergeleitet

Beschluss:

 


Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende erteilt Ratsherrn Hartmann als Fraktionsvorsitzendem der FDP das Wort, der einen Überblick gemäß Vorlage nebst Antrag gibt. Er sieht damit eine Möglichkeit, auch baulich an den ehemaligen Militärstandort Brakel zu erinnern. Er empfiehlt, die Verwaltung zunächst die Erhaltung des Turmes prüfen zu lassen. Die dafür erforderlichen Kosten sollten die eines Abrisses nicht übersteigen.

 

Ratsherr Multhaupt fragt, ob die notwendige Umformulierung des einschlägigen Förderantrags möglich sei. Er mahnt wegen der nicht gering erscheinenden Folgekosten. Seine Fraktion sei deshalb eher skeptisch.

 

StBOAR Groppe sieht die thematische Einbindung in das Förderprogramm als schwierig an. Überschlägig seien 25.000 € Abrisskosten ermittelt worden. Diese würden nicht ausreichen, die Folgekosten eines Erhaltes zu kompensieren.

 

Den Ratsherren Wintermeyer und Rottländer sei nicht klar, wie Ideen zur thematischen Einbindung aussehen könnten. Die Kosten sehen sie als tendenziell zu hoch an.

 

Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger regt an, eine Verbindung zwischen der Integration belgischer Soldaten und neuer Mitbürger zugrunde zu legen.

 

Ratsherr Muhr spricht sich für seine Fraktion dafür aus, zu prüfen.

 

Ratsherr Multhaupt sieht einen Widerspruch zum verabschiedeten, in sich schlüssigen „Konzept Generationenpark“.

 

Das Plenum ist sich nach einem vermittelnden Vorschlag des Bgm. nach Diskussion der Realisierbarkeit des Antrags einig, die Absetzung des TOPes mit dem Ziel der Verschiebung auf die nächste Ratssitzung zwecks Einbeziehung einer bis dahin durch die Verwaltung vorzulegenden Kostenschätzung als Anhaltspunkt zu beantragen.

 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.