Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss lehnt mehrheitlich ab, die neuen gesetzlichen Vorgaben für einen möglichen Namenszusatz zum Anlass zu nehmen und einen Ideenwettbewerb auszuloben. Weiter lehnt der Haupt- und Finanzausschuss mehrheitlich ab, eine Ausschreibung im Amtsblatt „Brakel erleben“ vorzunehmen, bei der alle Bewohner aufgerufen werden, bis Ende Februar Vorschläge einzureichen.


Bürgermeister Temme erteilt Ratsherrn Heilemann als Antragsteller das Wort. Dieser begründet seinen Antrag u. a. damit, dass die Stadt Brakel Vorreiter im Kreis wäre. Er sieht die Aktion als positives Marketing für die Stadt. Ratsherr Heilemann räumt ein, dass ihm hinsichtlich seines Vorschlags zum Überkleben der Schilder nicht bewusst gewesen sei, dass dies rechtlich nicht gestattet ist. Er schlägt vor, hinsichtlich des Namenszusatzes zu einem Ideenwettbewerb im Amtsblatt aufzurufen.

 

Hierzu merkt Ratsherr M. Hartmann an, dass er hierbei die Ernsthaftigkeit des Wettbewerbs in Gefahr sähe. Wenn ein Ideenwettbewerb durchgeführt werden sollte, dann nur unter Einbeziehung einer Marketingfirma.

 

Ratsherr Lohre lehnt im Hinblick auf die Kosten von rd. 50.000 € einen Namenszusatz auf den Ortsschildern ab. Dieser Meinung stimmt auch Ratsherr Wintermeyer zu. S. E. müssten dann auch alle Ortschaften zustimmen und sich auch mit dem Namen identifizieren können.

 

Ratsherr Schulte spricht sich positiv für den Namenszusatz aus, allerdings sollte dieser dann ein Alleinstellungsmerkmal für Brakel sein, wie es z. B. der Annentag sei.