Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Brakel beschließt anschließend einstimmig:

 

Die Stadt Brakel startet eine Kampagne gegen die starken Verunreinigungen durch Hundekot. Die Kampagne erfolgt durch das Aushängen von Plakaten und unter Beteiligung der örtlichen Presse. Zur Finanzierung wird nach entsprechenden Sponsoren gesucht (z.B. Vertreiber der Hundekotbehälter). Die ortsansässigen Hundehaltervereine werden an der Kampagne beteiligt. Der ab 19.07.2011 eingesetzte „Blaue Sheriff“ wird ebenfalls mit einbezogen und um Vorschläge und Mithilfe in der Umsetzbarkeit des Projektes gebeten.


Ratsfrau Oehschläger, die ebenfalls Hundehalterin ist, berichtet über den derzeitigen Missstand, der durch die starken Verunreinigungen (Hundekot) ausgeht. Sie stellt in diesem Zusammenhang die „Hundekotbehälter“ vor. Diese werden am Halsband des Hundes befestigt und sind jeweils mit 15 Beuteln gefüllt, so dass ein ständiges Mitführen ermöglicht wird. Gerade im Hinblick auf eine „familienfreundliche“ Stadt sollte dringend gegen die Verunreinigungen angegangen werden und bei einem Preis von 1,99 € für 15 Tüten, sollte dieses durchaus realisierbar sein. Sofern eine Änderung der ordnungs-behördlichen Verordnung nicht möglich ist, sollte unbedingt eine entsprechende Kampagne (Presse/Plakate) verfolgt werden.

Ratsherr Heilemann merkt an, dass zur Durchführung einer derartigen Kampagne nach Sponsoren gesucht werden sollte, Vorschlag wäre z.B. die Vertreiber der „Hundekotbehälter“ anzusprechen. Ratsherr M. Hartmann stimmt dem zu, die Finanzierung kann nicht allein aus dem städtischen Haushalt erfolgen, er schlägt vor, auch die ortsansässigen Hundhaltervereine in der Angelegenheit anzusprechen. Ratsfrau Grewe verweist anschließend auf eine Berichterstattung, hier wurden Verunreinigungen durch ein entsprechendes Fähnchen markiert und so das eigentliche Ausmaß der Verschmutzungen erst verdeutlicht.

Nach einer kurzen Diskussion berichtet Ratsherr Fischer abschließend, dass gerade aus Sicht der Brakeler Geschäftsinhaber eine „saubere Stadt“ zu favorisieren ist. Es sollte in jedem Fall der Kern der Angelegenheit weiter verfolgt werden. Da innerhalb des Rates Einigkeit über die Durchführung einer Kampagne gegen die Verunreinigungen besteht, wird folgender einstimmiger Beschluss gefasst: