Sachverhalt:

 

Der Vorsitzende erteilt Betriebsleiter Rehrmann das Wort, der das Konzept vorstellt (Verteilung von Auszügen in der Sitzung erfolgt).

 

Die Planung zweier perspektivischer Regenrückhaltebecken nördlich von Brakel von 1998 hätte ad acta gelegt werden müssen, da es keine Zuwendungen dafür gegeben habe (Übersicht anbei).

 

Die veranschlagten Kosten für Hochwasserschutz betrügen 2011 460.000 € (340.000 € Kernstadt, 120.000 € Bezirke).

 

Auch auf Nachfrage geht Betriebsleiter Rehrmann näher auf die Maßnahmen zum Schutz der Kernstadt und Stadtbezirke (z.B. Flutmulde Hembsen) ein. Derzeit bestehe keine Aussicht auf eine Bezuschussung. In Bökendorf seien die Maßnahmen zurückgestellt worden (großes Flutbecken). Die Maßnahmenabfolge richte sich allein nach Dringlichkeit. Die Kostenzusammenstellung beinhalte den Grunderwerb, die Bodenaushubbewältigung sowie eine mögliche Verwallung (bei Regenrückhaltung) und sei deshalb teilweise so umfangreich. Die Beackerung einer Flutmulde sei nicht möglich.

 

Die Kritik des Ratsherrn Kruse, Ausgaben hätten bereits früher erfolgen müssen, weist Bgm. Temme zurück. Schließlich seien kn. 10% des Investitionsvolumens zum Thema Hochwasserschutz verhältnismäßig viel.