Beschluss: zurückgestellt

Der Vorsitzende erteilt StBOAR Groppe das Wort, der einen Überblick gemäß Vorlage gibt. Es bestehe ein Rahmen von eingesparten 60.000 €.

 

Der Vorsitzende erteilt StAR Riepe das Wort, der Sinn und Zweck der möglichen sog. Boulderwand zum „Klettern in Absprunghöhe“ erläutert. Die Konstruktion sei künstlich und müsse durch ihre Ausführung - Verbundwerkstoff GFK - das Verletzungsrisiko mindern.

 

Ratsherr Wulff erfragt weitere Personal- bzw. Betreuungskosten. Er möchte wissen, ob die Wand durch Ausgestaltung ihrer Breite preislich zu reduzieren sei.

 

StAR Riepe antwortet, für das Umstecken der Griffe fielen entsprechende Kosten an, ansonsten jedoch sei die Anlage betreuungsfrei. Eine Reduzierung der Kosten müsse mit den anbietenden Firmen besprochen und verhandelt werden. Vandalismus- und Diebstahlsicherheit sei im Übrigen gegeben.

 

Ratsfrau Beineke erinnert an die bislang spärliche Beleuchtung des Parks und erkundigt sich, ob hierzu nachgebessert werde.

 

StBOAR Groppe bejaht dies; die Mittel seien bereits aus denen für die mögliche Boulderwand herausgerechnet.

 

Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger hinterfragt die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Nutzung.

 

Herr Schrader, Vorsitzender des Ortsvereins des Alpenvereins (aus dem Publikum - Rederecht erteilt worden), stellt den Nutzen einer solchen Wand für jung und alt heraus; er rechne nicht damit, dass diese Anlage zu einem „Denkmal“ verkommen werde.

 

Ratsherr Wulff stellt die Möglichkeit des Aufschubs der Entscheidung in den Raum.

 

StAR Riepe erwägt eine Park-Eröffnung für Mai nächsten Jahres. Somit könne eine dahingehende Termineinhaltung knapp werden.

 

Ratsherr Krömeke und Ratsfrau Hogrebe-Oehlschläger möchten zunächst Erfahrungswerte anderer Kommunen mit einer solchen Anlage eingeholt wissen.

 

Ratsherr Kruse erfragt, ob eine Verantwortung seitens der Stadt im Falle eines Unfalls ausgeschlossen werden könne.

 

StAR Riepe antwortet, dem werde durch entsprechende Belehrungen vorgebeugt.

 

Ratsherr Krömeke fordert, auch eine abgespeckte Variante zu diskutieren.

 

Ratsherr Kruse stellt für seine Fraktion den Antrag auf Zurückstellung des TOPes bis zur nächsten Bauausschusssitzung, da es noch Prüfungsbedarf gebe.

 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.