Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Rat beschließt einstimmig, neben den bereits für Winterdiensteinschränkungen vorgesehenen Kreisstraßen den Streckenabschnitt der K 54 zwischen Frohnhausen und Hampenhausen ebenfalls für weitere Winterdiensteinschränkungen vorzusehen; dazu wird von den beiden vom Kreis vorgeschlagenen Alternativen (h) u. i)) empfohlen, für die K 41 (zwischen Frohnhausen und Auenhausen) weiterhin Winterdienst durchzuführen:

 

Für die vorgesehene Winterdiensteinschränkung der K 20 zwischen Gehrden und Schmechten wird keine Zustimmung erteilt, da auf diesem Streckenabschnitt Schülerspezialverkehr vom und zum Kindergarten und zur Grundschule Gehrden stattfindet.

 

Darüber hinaus ist die Rücknahme der Winterdiensteinschränkungen ab dem Winter 2008/2009 für den im Sachverhalt unter e) vorgesehenen Streckenabschnitt der K 39 zwischen Hembsen und der K 18 (Modexen) unbedingt erforderlich, da ab dem Schuljahr 2008/2009 ein noch neu einzurichtender Schülertransport für einen Teil der Grundschulkinder der aufgelösten Grundschule Bökendorf nach Hembsen stattfinden wird.


Der Vorsitzende erteilt StBAR Groppe das Wort, der einen Überblick gemäß Vorlage gibt.

 

Ratsherr R. Hartmann gibt zu bedenken, dass der Streckenabschnitt der K 54 stark abschüssig und daher sehr unfallträchtig ohne Winterdienst sei; von daher rate er, diesen aus dem Winterdiensteinschränkungen befürwortenden Beschlussvorschlag herauszunehmen. Er stellt für seine Fraktion daher den Antrag, den ebenfalls für Winterdiensteinschränkungen vorgesehenen Streckenabschnitt der K 54 zwischen Frohnhausen und Hampenhausen nicht für weitere Winterdiensteinschränkungen vorzusehen.

 

Ratsherr Muhr entgegnet, davon sei beispielsweise auch der Abschnitt der K 39 von Erkeln nach Rheder betroffen.

 

Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt.

 

StBAR Groppe erklärt, es seien Alternativstrecken zu den für die Herausnahme aus dem vollen Winterdienst vorgesehenen Strecken vorhanden, was als Kriterium für diesbezügliche Vorschläge ausgereicht habe.

 

Ratsherr M. Hartmann hält es für geboten, den Kreis Höxter darauf hinzuweisen, dass dessen Vorgehensweise unseriös sei, es sich insgesamt um eine kreisbezogene Kosteneinsparung zu Ungunsten der Stadt Brakel und ihrer Stadtbezirke handele, die diktiert worden sei.

 

Ratsherr R. Hartmann weist darauf hin, auch andere Streckenabschnitte seien bereits betroffen.