Sitzung: 03.05.2007 Bezirksausschuss Schmechten
Der
Vorsitzende des BA übergab das Wort an Herrn Groppe vom Bauamt der Stadt
Brakel. Dieser hatte zu Beginn der Versammlung einen ersten Planentwurf vom
geplanten Ausbau „Sachsenring“ für die gesamte Versammlung öffentlich
ausgehangen.
Herr Groppe teilte den Anwesenden der Versammlung mit, dass der Ausbau „Sachsenring“ bei der Stadt Brakel auf der Prioritätenliste Nr. 1 steht,. Er mahnte die Zuhörer jedoch zugleich vor allzu frühen Hoffnungen, da mit dem Ausbau nicht vor 2009 begonnen werden wird. Grundlagen für einen Förderantrag beim Land NRW müssen zunächst erst vorliegen.
Die
Zuschüsse für die Umgestaltung eines neuen Dorfbildes/Ausbau Sachsenring
betragen vom Land NRW derzeit nur noch 40 %.
Der
Bauausschuss der Stadt Brakel hat die Planung bereits an die Gesellschaft für
Landesentwicklung (GFL) vergeben. Die GFL hat bereits mehrere Ortsplanungen im
Kreis Höxter durchgeführt (z.B. Bellersen und Erkeln).
Eine
erste Bestandsaufnahme und eine grobe Planung wurde von der GFL bereits
gemacht. Das Resultat zeigte der erste Planentwurf.
Die
Gestaltung des Sachsenringes könnte wie folgt aussehen:
Die
Fahrbahn soll aus einer gradlinigen Schwarzdecke (Breite 4,00 m) mit einer
Rinne (Breite 1,00 m) bestehen. Die befahrbare Fahrbahnbreite würde somit 5,00
m betragen und man hätte so auf den landwirtschaftlichen Verkehr Rücksicht
genommen.
Für
den Fußgängerverkehr ist ein einseitiger Gehweg (Breite 1,50 m) geplant. Der
Hauptfußgängerverkehr ist zum Ortskern hin geplant.
Die
Restbreite vom Sachsenring beträgt demnach noch 3,00 m. Die Restbreite soll mit
Ökopflaster, einzelnen Blumenbeeten und Baumstandorten, sowie mit einzelnen
Parkbuchten versehen werden.
In
einer noch folgenden Bürgerbeteiligung werden dann die konkreten Details
abgestimmt und besprochen.
Laut
GFL beträgt das Ausmaß der Umbaumaßnahmen ca. 3500 m². Die Gesamtkosten
belaufen sich nach ersten Schätzungen auf ca. 320 000,- Euro. Für die Anwohner
kommen Kosten von zur Zeit in Höhe von ca. 85.000,00. Euro zu.
Durch den BA wurde angeregt, die Zuwegung zum Kinderspielplatz/Bollzplatz mit in die Planung aufzunehmen.