Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Brakel beschließt einstimmig, dass die Verwaltung prüfen möge, welche Maßnahmen geeignet sind, um die möglichst gefahrlose Erreichbarkeit der Bushaltestelle „Breslauer Straße“ aus dem Neubaugebiet zu verbessern. Dabei ist insbesondere die Möglichkeit der Errichtung eines Zebrastreifens, hilfsweise einer Querungshilfe zu untersuchen.

Ein Ortstermin mit den zuständigen Stellen ist zu terminieren.

 

 

 

Bürgermeister Temme erteilt Ratsherrn Hanisch als Antragsteller und Fraktionssprecher der CDU das Wort. Dieser führt aus, dass an der Bushaltestelle „Breslauer Straße“ besonders im Berufsverkehr eine Querung der Straße für Schulkinder aus dem gegenüberliegenden Neubaugebiet sehr schwierig sei. Um hier eine Verbesserung zu erreichen, schlägt die Fraktion eine Tempo-30-Zone bzw. Querungshilfe vor.

 

Ratsherr Dr. Kunath fügt ergänzend hinzu, dass auch durch die Expansion der Pflegeschule und der Ausbau der ehem. Finanzhochschule mit Wohnungen, einer Kita und weiteren Einrichtungen das Verkehrsaufkommen zugenommen habe.

 

Norbert Loermann erklärt, dass eine 30er-Zone in dem Bereich nicht möglich sei, da es sich hier um eine Hauptzufahrtsstraße handele. Die Verwaltung habe bereits im Vorfeld eine Anfrage an den Kreis Höxter gestellt, eine Antwort stehe noch aus.

 

Ratsherr Koch erkundigt sich nach der Möglichkeit zur Verlegung der Bushaltestelle in den Rektor-Micus-Weg.

 

Nach abschließender Diskussion bittet Ratsherr Hanisch, über den Prüfauftrag der CDU-Fraktion abzustimmen.