Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Brakel beschließt

 

a)   einstimmig die Erhöhung der Einzelkarten/ 10er und 30er Karten/Sauna wie in der Vorlage vorgeschlagen,

b)   einstimmig, die Sauna Tarife für Kinder und Jugendliche zu streichen,

c)   bei 6 Gegenstimmen mehrheitlich, dass der Familienpass ohne Kostenübernahme durch die Brakeler Firma nicht mehr angeboten wird,

d)   bei 1 Enthaltung einstimmig, den Inhabern der Ehrenamtskarte die Ermäßigung von 50% auf die jeweiligen Eintrittspreise für das Hallen-und Sommer zu gewähren,

e)   einstimmig, die Rabattaktion 11/33er Mehrfachkarten zum Preis der 10/30er Mehrfachkarten weiterhin zu Weihnachten und zu den Sommerferien anzubieten,

f)    bei 2 Gegenstimmen mehrheitlich, keine Sondereintrittspreise, wie z.B. in den Ferien anzubieten,

g)   einstimmig, dass Kinder unter 6 Jahren freien Eintritt haben,

h)   bei 10 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen mehrheitlich die Erhöhung der Preise für die DLRG auf 0,75 €,

i)    bei 1 Enthaltung einstimmig die Erhöhung der Preise für Schülerinnen und Schüler auf 0,75 €.

 

Die vorliegenden Eintrittspreise für das Hallen-und Sommer-Bad treten ab dem 01.01.2024 in Kraft.

 

 


Zu den Anpassungen der Eintrittspreise der städtischen Bäder teilt Bürgermeister Temme mit, dass hierüber im Betriebsausschuss ausführlich diskutiert und beraten worden sei. In der Sitzung sei auch der DLRG-Vorstand aufgrund seiner Eingabe zu Wort gekommen.

Zum Beschlussvorschlag der Verwaltung habe der Ausschuss folgende Ergänzungen dahingehend beschlossen, dass die Preise für die DLRG sowie für Schülerinnen und Schüler auf 0,75 € erhöht werden.

 

Hinsichtlich der Aufgabe des Familienpasses weist Ratsherr Multhaupt auf die für die Stadt Brakel doch relativ geringe Ersparnis hin und hinterfragt, warum dieser nicht bestehen bleiben könne.

Hierzu führt Ines Koßmann auf, dass der Eintritt mit dem Familienpass leider nicht automatisch über den Kassenautomaten erfasst werden könne und somit bei jeder Nutzung das Personal des Bäderteams dies „händisch“ erfassen müsse.

 

Zu den Eintrittspreisen von Schülerinnen und Schülern externer Schulen weist Ratsherr Heilemann darauf hin, dass die Stadt hier quasi Sponsoring betreibe. Um hier kostendeckend zu wirtschaften, müsse man einen viel höheren Betrag ansetzen.

 

Alexander Kleinschmidt weist darauf hin, dass beim Schulschwimmen Lehrkräfte als Aufsichtspersonen anwesend seien und diese Zeiten die städtischen Badekräfte in Bezug auf die Aufsichtszeiten nicht tangieren.