Beschluss:

 

Der Betriebsausschuss schlägt einstimmig dem Rat der Stadt Brakel vor, den Sperrvermerk für den Haushaltsansatz 424-23-001 in Höhe von 500.000,00 € aufzuheben, um erste Arbeiten zur Aufrechterhaltung des Bäderbetriebes in der Sommerpause 2023 umzusetzen.

 

Weiter schlägt der Betriebssauschuss einstimmig dem Rat der Stadt Brakel vor, dass die Verwaltung entsprechende Fördergelder zur Umsetzung der Variante 4 „Ertüchtigung bei Veröffentlichung des Bundesförderprogramms ,,Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘‘ beantragt.

 

 


Der stellv. Vorsitzende Disse verweist auf den dringenden Handlungsbedarf zur Sanierung des Bades und bittet Ines Koßmann um Vorstellung der ausgearbeiteten Möglichkeiten. 

 

Ines Koßmann sowie Lucas Luedecke und Tim Lütkemeier (Bauamt) informieren über vier mögliche Varianten, über deren Kosten sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile. Sie schlagen den Ausschussmitgliedern die seitens der Verwaltung favorisierte Variante 4 vor. Bei dieser werde der Beckenkopf abgeschnitten, in Edelstahl neu erstellt zzgl. einer Auskleidung des Beckens mit Edelstahl.

 

Auf Nachfrage des Ratsherrn Heilemann teilt Tim Lütkemeier mit, dass aufgrund des Brandschutzkonzeptes noch Arbeiten im Bereich des Brandschutzes ausgeführt werden müssen. Hierdurch würden noch nicht zu beziffernde Kosten entstehen. 

 

Nach abschließender Diskussion sind sich die Fraktionen einig, mit der favorisierten Variante 4 die Sanierung des Hallenbades vorzunehmen.

Hierzu verweist Bürgermeister Temme noch auf die Aussage des MdB Haase, dass die Stadt Brakel mit großer Wahrscheinlichkeit Fördermittel aus dem Bundesprogramm erhalten werde.

 

Der stellv. Vorsitzende Disse fasst den Beschlussvorschlag zusammen und lässt darüber abstimmten wie folgt.