Sitzung: 06.03.2023 Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 0618/2020-2025
Die
Ausschussvorsitzende, Viola Wellsow,
begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Caroline Rieger, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle im Kreis
Höxter.
Frau
Rieger gibt den Anwesenden einen
detaillierten Einblick in die Arbeit der Koordinierungsstelle im Hinblick auf
die Fachkräftesicherung und den Einstieg junger Menschen in das Berufsleben.
Sie erläutert anschließend die einzelnen Handlungsfelder und Ziele beim „Übergang
Schule-Beruf“. Zielgruppe seien alle Schülerinnen und Schüler der
allgemeinbildenden Schulen (Sekundarstufe I und II) sowie in bestimmten
vollzeitschulischen Bildungsgängen am Berufskolleg.
Sie
stellt die einzelnen Handlungsfelder, Berufliche Orientierung, Gestaltung der
Übergänge, Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung sowie die
Kommunale Koordinierung, im Detail vor. In den Prozess werden die Schulen
(Schulleitungen, Lehrkräfte, weitere Beratungskräfte in Schule), Agentur für
Arbeit (insb. Berufsberatung), Kammern (insb. IHK, Kreishandwerkerschaft, HWK),
Kommunen (z.B. Wirtschaftsförderung), Unternehmen (Einzelunternehmen und
Wirtschaftsverbände), Hochschulen, Schulaufsicht (Untere und obere
Schulaufsicht), Bezirksregierung (KAoA-Fachstelle), Ministerien (MAGS und MSB),
OWL-KoKos sowie Jobcenter und Jugendamt mit eingebunden.
Frau Rieger teilt mit, am Samstag, 06.05.2023 finde der „Tag der offenen
Betriebstür“ in den örtlichen Betrieben und Unternehmen statt. Die
Veranstaltung richte sich an Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der
Stadtgebiete Bad Driburg und Brakel. Sie macht in diesem Zusammenhang ebenfalls
auf die Plattform STEP1 aufmerksam (www.step1-hx.de), die als Einstiegsplattform zur beruflichen
Orientierung diene und zielgruppenspezifische Informationen beinhalte. Hier
werden die Angebote der Beruflichen Orientierung im Kreis Höxter gebündelt und
auf verschiedene Veranstaltungstermine und Aktionen hingewiesen. Das Ziel der
Fachkräftesicherung werde durch den frühzeitigen Beginn der Beruflichen
Orientierung, bereits in der Klasse 8, als kontinuierlicher Prozess verfolgt.
Frau
Rieger geht anschließend auf
verschiedene Fragen der Ausschussmitglieder ein und erläutert, wie wichtig die
Begleitung der jungen Menschen auf ihrem Weg zur Berufsfindung sei, und das vor
Beendigung der Schulpflicht.
Die
Ausschussvorsitzende dankt der Referentin für den interessanten und
detaillierten Einblick in die Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstelle.