Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Ausschussvorsitzende, Viola Wellsow, begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Caroline Rieger, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle im Kreis Höxter.

Frau Rieger gibt den Anwesenden einen detaillierten Einblick in die Arbeit der Koordinierungsstelle im Hinblick auf die Fachkräftesicherung und den Einstieg junger Menschen in das Berufsleben. Sie erläutert anschließend die einzelnen Handlungsfelder und Ziele beim „Übergang Schule-Beruf“. Zielgruppe seien alle Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen (Sekundarstufe I und II) sowie in bestimmten vollzeitschulischen Bildungsgängen am Berufskolleg.

Sie stellt die einzelnen Handlungsfelder, Berufliche Orientierung, Gestaltung der Übergänge, Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung sowie die Kommunale Koordinierung, im Detail vor. In den Prozess werden die Schulen (Schulleitungen, Lehrkräfte, weitere Beratungskräfte in Schule), Agentur für Arbeit (insb. Berufsberatung), Kammern (insb. IHK, Kreishandwerkerschaft, HWK), Kommunen (z.B. Wirtschaftsförderung), Unternehmen (Einzelunternehmen und Wirtschaftsverbände), Hochschulen, Schulaufsicht (Untere und obere Schulaufsicht), Bezirksregierung (KAoA-Fachstelle), Ministerien (MAGS und MSB), OWL-KoKos sowie Jobcenter und Jugendamt mit eingebunden.

Frau Rieger teilt mit, am Samstag, 06.05.2023 finde der „Tag der offenen Betriebstür“ in den örtlichen Betrieben und Unternehmen statt. Die Veranstaltung richte sich an Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Stadtgebiete Bad Driburg und Brakel. Sie macht in diesem Zusammenhang ebenfalls auf die Plattform STEP1 aufmerksam (www.step1-hx.de), die als Einstiegsplattform zur beruflichen Orientierung diene und zielgruppenspezifische Informationen beinhalte. Hier werden die Angebote der Beruflichen Orientierung im Kreis Höxter gebündelt und auf verschiedene Veranstaltungstermine und Aktionen hingewiesen. Das Ziel der Fachkräftesicherung werde durch den frühzeitigen Beginn der Beruflichen Orientierung, bereits in der Klasse 8, als kontinuierlicher Prozess verfolgt.

 

Frau Rieger geht anschließend auf verschiedene Fragen der Ausschussmitglieder ein und erläutert, wie wichtig die Begleitung der jungen Menschen auf ihrem Weg zur Berufsfindung sei, und das vor Beendigung der Schulpflicht.

Die Ausschussvorsitzende dankt der Referentin für den interessanten und detaillierten Einblick in die Arbeit der Kommunalen Koordinierungsstelle.